Nur so eine Idee: Lunacek als Glawischnig-Nachfolgerin…

Noch ein paar Anmerkungen zur Krise, in die die neue Parteiführung die Grünen innerhalb von zwei Monaten geführt hat: 5,8 Prozent, das ist jetzt die Zielmarke. Die muss die Partei erreichen, damit Ulrike Lunacek ins EU-Parlament einziehen kann. Realistischerweise müsste sie das trotz des Schuss‘ ins eigene Bein schaffen.

Stellt sich die Frage, ob nicht zu hoffen ist, dass sie darunter bleibt. Das katastrophale Krisenmanagement der Glawischnig-Führung in den letzten Tagen zeigt, wie sehr sie überfordert ist. Ob da nicht ein schnelles Ende mit Schrecken besser wäre? Sagen wir es offen: Sie wurde von Wolfgang Fellner ins Amt geschrieben, das haben wir jetzt davon.

Nur mal so als Gedankenexperiment: Wäre nicht Ulrike Lunacek, die jetzt etwas unverdient in diesen Sturm geriet, in den man sie offenbar gehetzt hat, eine Kandidatin für die Glawischnig-Nachfolge? Dann könnte man doch die Sache mit der EU-Liste noch einmal…

Ach, war nur eine Idee…

Hier noch zwei aktuelle Stimmen. Christoph Chorherr & Peter Pilz zum Voggenhuber-Drama.

4 Gedanken zu „Nur so eine Idee: Lunacek als Glawischnig-Nachfolgerin…“

  1. Mir reicht’s jetzt endgültig. Bei jeder Wahl wurde das Bauchweh größer, ob man schon noch grün wählen soll. Nun weiß meiner einer, er hätte auf seinen Bauch hören sollen. Fort mit Glawischnig! Kann ja bei einem Fellner-Blattl anfangen…

  2. Ich bin so froh, diesmal bei der NR-Wahl nicht grün gewählt zu haben. Beißen tät ich mich bei dem, was die da jetzt aufführen. Was für ein unwürdiges Schauspiel!

  3. Alle die sich (berechtigterweiße) aufregen sei aber auch gesagt: Nennen sie die Alternativen…!?
    Ehrlich gesagt ist bei der politischen Lage in Österreich für mich eine Frage des geringsten Übels! Ich finde es wird einfach mit zweierlei Maß gemessen….die anderen Parteien führen weiß was ich nicht auf – das wird als Normalität gesehn. Nun, die Grünen sind nun auch „nur“ zu einer Partei geworden…auch Teil des Establishments mit üblichen Begleiterscheinungen, das sollte man einsehen. Das heißt aber nicht dass sie nicht wichtig für die politische Landschaft in diesem Land sind: Es gibt schon genug die nur mit dem Finger auf andere Zeigen und Sündenböcke suchen. Ich bin immer noch froh dass es da die Grünen als Alternative gibt….Führungskrise hin oder her!

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