Die Political-Correctness-Lüge


Wie schon sein geliebter LH Dr. Jörg Haider sieht sich auch Uwe Scheuch als Opfer der linken Jagdgesellschaft. Was immer geschieht, immer sind es die brutalen Linken, die den hilflosen rechten Waserln etwas antun wollen. Ein besonders beliebter Topos ist der von der angeblichen „Politischen Korrektness“, der die Meinungsfreiheit einschränke und Denkverbote errichte. Oft ist das richtig komisch: Da kommt einer morgens in der „Krone“ zu Wort, Mittags im „Journal“ und Abends in der TV-Talkshow, und immer wird er beklagen, dass eine „Politische Korrektness“ seine Meinungsfreiheit einschränke. Dabei kann man diese Leute ja nicht einmal mit der Fernbedienung in der Hand und mittels hektischem Wegzappen mundtot machen. Schaltet man sie im einen Kanal aus, sitzen sie im anderen schon fett in ihren Sesseln und beklagen, dass ihre „Meinungen“ überall verfolgt würden. So entpuppt sich das Schlagwort von der „Political Correctness“ als das, was es eigentlich ist: Wer sie kritisiert, will ihre Meinungsfreiheit einschränken. Mit einem Wort, es ist für für die selbsternannten „unkorrekten“ Mimöschen ein Ausdruck des politisch korrekten Meinungsterrors, dass man überhaupt etwas Kritisches über sie sagt. Aber wie sagen die Amis? „If you can’t stand the heat, get out of the kitchen.“


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