Linke und Humor

Das freut: 

Weltverbesserer haben keinen guten Ruf. Wir nennen sie neuerdings Gutmenschen oder Wutbürger, denken dabei an übelgelaunte Spaßverderber, chronisch Unzufriedene, an Ewiggestrige, die um ein, zwei oder drei Revolutionen betrogen wurden. Im besten Fall haben wir es mit einem dieser hoffnungslosen Idealisten zu tun, die es sich gemütlich gemacht haben in ihrem Wolkenkuckucksheim. Meist sind es Linke, die zu dieser rückwärtsgewandten, oft depressiv veranlagten Spezies gehören. Menschen mit Humor, die sich dem Progressiven verschrieben haben, muss man suchen. Aber mindestens einen gibt es: Er heißt Robert Misik. Jörn Kabisch
„Der Freitag“ empfiehlt mein Buch „Anleitung zur Weltverbesserung“ für den Weihnachtseinkauf.

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