Vorankündigung: Mein Buch „Halbe Freiheit“ im Suhrkamp-Verlag

Halbe Freiheit Cover.JPGAm 13. August erscheint mein kleines Büchlein „Halbe Freiheit. Warum Freiheit und Gleichheit zusammen gehören“ im Suhrkamp-Verlag. Darin frage ich, wie es passieren konnte, dass sich die Konservativen und Neoliberalen den Begriff „Freiheit“ gekrallt haben und plädiere für einen neuen progressiven Freiheitsbegriff. Hier schon mal die paar Zeilen aus dem Verlagsprospekt: 

Joachim Gauck führte im Frühjahr 2012 mit seinem Bändchen Freiheit wochenlang die Bestsellerliste an. Und ganz allgemein schreiben sich immer mehr konservative und neoliberale Politiker und Publizisten den Wert der Freiheit auf ihre Fahnen. Unbeantwortet bleibt dabei meist die Frage, was damit gemeint ist und wodurch unsere Freiheit heute in den Industrieländern überhaupt bedroht wird. Durch autoritäre Regimes? Zensurbehörden? Wird hier nicht gegen »abgenudelte Gespenster von gestern« gekämpft? Ist es nicht viel mehr so, dass die entscheidenden Freiheiten und Rechte im Zuge der letzten 150 Jahre gerade von Progressiven und Linken gegen konservativen Widerstand erstritten wurden? Warum hat sich die Linke diesen Begriff klauen lassen? 

Robert Misik setzt sich pointiert mit dem halbierten, auf die Sphäre der Ökonomie reduzierten liberal-konservativen Freiheitsbegriff auseinander und plädiert für eine neue, progressive Freiheitsbewegung, die sich in einer verunsicherten Gesellschaft einsetzt für die Freiheit von Angst und dafür, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, sich selbst zu verwirklichen: »Freiheit ohne Freiheit von Angst ist halbe Freiheit. Freiheit ohne die Möglichkeit, sie auch zu leben, ist halbe Freiheit.«
Ich hoffe, das kleine Ding findet Anklang. Es wird in Deutschland 5,99 Euro und in Österreich 6,20.- Euro kosten, es hat 64 Seiten und ist auch als E-Book erhältlich. Näheres hier auf der Seite des Suhrkamp-Verlags. 

Ein Gedanke zu „Vorankündigung: Mein Buch „Halbe Freiheit“ im Suhrkamp-Verlag“

  1. Darf ich dir mal noch eine total dumme Schlafschaffrage stellen? Wenn doch jeder Einzelne, wie du sagst, immer weidf, was ffcr ihn das Richtige ist, dann heidft das doch auch, dass die We4hler 1933 die rhiitcge Entscheidung getroffen haben, als sie die NSDAP gewe4hlt haben, oder?Und dass ein Junkie genau das Richtige tut, wenn er sich den ersten Schudf setzt, stimmts?

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