Ich und der Landeshauptmann der Herzen

Manche Dinge vergisst man einfach. Dass es ein solches Foto (s.u.)
gibt, hatte ich einfach verdrängt. Es wurde anlässlich eines Interviews
gemacht, das ich am 22. Mai 1995 mit Jörg Haider führte. Übrigens ein
halb „historisches“ Interview. Darin erteilte FPÖ-Obmann Haider
erstmals dem traditionellen Deutschnationalismus seiner Partei eine
Absage. „Ich möchte einen österreichischen, patriotischen Weg gehen und
nicht einen großdeuschen Weg für meine Partei. Das müssen auch jene
älteren Mitstreiter in unseren Reihen zur Kenntnis nehmen…“

Ein Gedanke zu „Ich und der Landeshauptmann der Herzen“

  1. Rein aus Interesse: ist der Titel von Ihnen absichtlich so gewählt worden, dh. haben Sie bewusst die alte Volkschulregel „Es heißt immer: XY und ich, nie umgekehrt“ gebrochen? Und wenn das so war, was war Ihre Intention damit?
    Und ich bitte auch um Ehrlichkeit, wenn Sie sich nichts dabei gedacht haben. Halte Eitelkeit für eine großteils harmlose und daher vergebenswerte Charakterschwäche 🙂
    Antwort dazu:
    Ich glaube, abgesehen davon, dass ich mir nicht viel gedacht habe, dass es mir eher um den Rhytmus ging: Der Landeshauptmann der Herzen und ich klingt irgendwie holprig. Oder?

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