Michael Hardt, Co-Autor des linken Weltbestsellers „Empire“, über sechs Jahre Rückschritt nach Genua und das Erstarken einer „altmodischen Linken“ dank George W. Bush’ Kriegspolitik. taz und Falter, 2. und 6. Juni 2007
Michael Hardt, Co-Autor des linken Weltbestsellers „Empire“, über sechs Jahre Rückschritt nach Genua und das Erstarken einer „altmodischen Linken“ dank George W. Bush’ Kriegspolitik. taz und Falter, 2. und 6. Juni 2007
Die G-8-Kolumne aus der taz, 6. Juni 2007
Anti-Gipfel-Protestierer und die G-8-Lenker haben mehr gemeinsam, als sie glauben würden.
Die tägliche G-8-Kolumne aus der taz, 5. Juni 2007
Man hört das in diesen Tagen mit gedrängter Häufigkeit, und zwar nicht nur von übelwollenden Zynikern, sondern auch von wohlmeinenden Menschen: Ja, was wollen die eigentlich? Was ist es, wofür sich ein Linker von heute einsetzt?
Dienstag, 5. Juni 2007 diskutiere ich mit Alexander Mejstrik und Peter Melichar zum obigen Thema. Die beiden sind Herausgeber der eben erschienen Nummer der Österreichischen Zeitschrift für Geschichtswissenschaften, die sich historischen und aktuellen Trends am Kunstmarkt widmet. Dabei geht es um Kommodifizierung der Kultur. Moderation: Eva Blimlinger. 19 Uhr, Project Space, Kunsthalle am Karlsplatz (Wien).
Vor dreißig Jahren füllten deutsche Terroristen mit der Entführung des Wiener Industriellen Walter Palmers ihre Kriegskasse. Die RAF lebte von den Millionen bis in die neunziger Jahre. Reinhard Pitsch war damals mit dabei. Irgendwie ist er es heute noch. Eine Begegnung. taz, 2. Juni 2007
Die G-8-Kolumne Nr. 2, 4. Juni 2007
Es gab schon schlimmere 2. Junis in diesem Land. Auch wenn die Rostocker Randale prompt, wie auf Bestellung kam. Von „Eskalation“, von „Eruption“ ist die Rede, und wie üblich ist es auch ein Moment wechselseitiger Beschuldigungen. Da sollte man für’s Erste cool bleiben. Im Sinne von: Solang’s nicht schlimmer kommt.
Die tägliche G-8-Kolumne aus der taz: Nr 1. vom Samstag, 2. Juni 2007
Mit den Wehranlagen ist es ja so eine Sache. Sie sollen der Gewalt wehren, ziehen sie aber magnetisch an. In Genua haben sie im Sommer 2001 die ganze Stadt mit einem hohen Eisenzaun eingefriedet und die abgeschirmte City zur „Roten Zone“ erklärt. Das Resultat: Alle Anti-G-8-Demonstranten wollten in die „Rote Zone“ rein.
Am Sonntag, 3. Juni diskutiere ich um 12 Uhr im Presseklub der ARD zum Thema: "Mehr als nur Spektakel? Der Gipfel von Heiligendamm". Außerdem mit dabei: Nicola Brüning (Focus), Michael Inacker (Wirtschaftswoche), Klaus Schrotthofer (Westfälische Rundschau). Mehr zur Sendung hier.
Die Linke ist heute vor allem dann selbstgewiss, wenn sie gegen etwas ist. Kommende Woche wird beim G-8-Gipfel in Heiligendamm „gegen die Mächtigen“ mobilisiert, die „die Welt ausplündern“. Aber wofür sollten Linke heute sein? Ein paar Vorschläge. Eine leicht gekürzte Fassung erschien in Falter, 30. Mai 07
Ab kommenden Samstag bringt die taz eine tägliche Sondernummer zum G-8-Gipfel in Heiligendamm heraus. Mit der täglichen Kolumne "Misiks Zornbank". Von Samstag, 2. Juni an auch hier zu lesen.
Was passiert, wenn Ideen wandern? Von links nach rechts, beispielsweise. Oder umgekehrt. Darüber spreche ich im Rahmen der Mittwochsgesellschaft der Heinrich Böll Stiftung Potsdam am Mittwoch, 30. Mai um 19.30 im Literaturladen Wist und Ressel, Dortusstraße 17, Potsdam.
USA. Militante Atheisten und christliche Frömmler liefern sich ein bizarres Gefecht – mit Internet-Videos und knallharten TV-Debatten. profil, 26. Mai 07