„Wir schaffen das“

Am Freitag, 30. März 2007, 19 Uhr, habe ich in meiner Reihe "Genial dagegen" Andrea Nahles zu Gast. Das Thema, das sie sich gewählt hat, lautet: „Links geht noch was, oder?“ Kreisky-Forum, Armbrustergasse 15, 1190 Wien.

Andrea Nahles, Paradelinke der deutschen Sozialdemokratie, glaubt, dass demnächst wieder Vollbeschäftigung herrschen könnte. Ein Grundeinkommen hält sie für einen Holzweg. Hier schon einmal zur Einstimmung ein Interview aus dem Falter, 28. März 2007

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Nächste Termine: Nahles im Kreisky-Forum, Debatte mit Kipping in Bremen

Andrea Nahles im Kreisky-Forum.

Freitag, 30. März, Wien. In meiner Reihe "Genial dagegen" habe ich die SPD-Bundestagsabgeordnete Andrea Nahles zu Gast. Kreisky-Forum, Armbrustergasse, 19 Uhr. Ein Interview mit Andrea Nahles findet sich in wenigen Tagen auf diesem Blog.

Samstag, 31. März, Bremen. Auf Einladung der Rosa-Luxemburg-Stiftung diskutiere ich mit der Vizevorsitzenden der PDS, Katja Kipping zum Autakt des Forums "Die Linke ist eine Baustellte". 14 Uhr, Haus der Wissenschaft, Sandstraße 4-5

Against Identity

 

Wer ist Wir? Wer sind die Anderen? Amartya Sen, Immanuel Wallerstein und der Sammelband „Feindbilder“ zerpflücken das Theorem vom „Kampf der Kulturen“. Falter, Buchbeilage, 21. März 2003

 

Frage: „Herr Ghandi, was halten Sie von der westlichen Zivilisation“

Mahatma Ghandi: „Ich glaube, sie wäre eine gute Idee“

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„Ich denke schon, dass sie ein bisschen etwas tun“

"Eine der bemerkenswertesten Figuren des heimischen Journalismus", nennen mich die Kollegen vom Online-Jugendmagazin FM5. Das hört der Mensch natürlich gern. Das Interview, das sie mit mir über die österreichische Innenpolitik, moderne und unmoderne Linke, neue Spießer und mein im Herbst erscheinendes Buch gemacht haben, kann man etweder hier auf der FM-5-Page lesen oder hier unten.

 Foto: Johannes Rausch

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Phänotypen des Verführers: Demagogen, Hetzer, Blender

Gestern Abend im Burgtheater: Premiere von Shakespeares "Julius Caesar" in der Inszenierung von Falk Richter. Auf angenehme Weise konventionell, mit eingesprengter MTV-Zeichensprache. Ein Höhepunkt, die Rede des Marc Anton. Ansonsten etwas uninspiriert, aber auch nicht langweilig. Dramaturgisch etwas fragwürdig: Was einem das Stück heute noch sagt. Die Analogien, die sich anbieten, sind eher plump: Bush, Saddam. Zeitlos: Wie republikanische Werte untergehen. Aber eigentlich ist das Stück des alten Shakespeare ziemlich tot. Man müsste die zweite Hälfte großflächig umschreiben. Dennoch: Alles in allem ein angenehmer Abend. Was am Thema aktuell ist, habe ich in einem Beitrag für das Programmheft des Burgtheaters aufgeschrieben, den Sie hier lesen können.

 

 

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