Streitgespräch: Robert Misik, Christian Ortner, Marie Ringler

Über mein Buch „Politik der Paranoia. Gegen die neuen Konservativen“ kann man ja schön streiten. Aber auf eine Debatte freue ich mich besonders: Kommenden Montag diskutiere ich in den Büchereien Wien mit Christian Ortner, Österreichs smartesten Neocon, und Marie Ringler, der Kultursprecherin der Wiener Grünen. Moderiert wird das ganze von Corinna Milborn.

Hauptbücherei am Gürtel, Urban Loritz Platz. 1070 Wien. Montag, 27. April, 19 Uhr.

Kapitalismus als Pop – Eine Vorlesung an der Universität Wien

Im Rahmen der Ringvorlesung „Kapitalistischer Realismus“ – Ethik Ästhetik und Ökonomie in der Gesellschaft der Gegenwart spreche ich zum Thema.

»I am a loser baby, so why don’t you kill me?«

Ein unverwechselbares Subjekt sein – Kapitalismus und popkulturelle Moral.

Donnerstag, 23. April, 18.30 – 20.00 Uhr, Hörsaal 50, Hauptgebäude der Universität Wien

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„Brauchen wir Gott für unsere Werte?“

Darüber diskutiere ich am kommenden Sonntag am taz-Kongress, dem großen Ratschlag um 30. Gründungsjubiläum der Berliner „tageszeitung“.

Pro-Reli, der Vatikan und der Kampf der Religionen um unsere Köpfe. Ein Gespräch mit Michael Wolffsohn, Petra Bahr, Robert Misik und Philipp Gessler.

Berlin, Haus der Kulturen der Welt, Theatersaal. Sonntag, 19. April, 9 Uhr.

„Wie lieben wir heute, Frau Illouz?“ Eva Illouz am 26. Jänner im Kreisky-Forum

Am kommenden Montag, 26. Jänner habe ich in meiner Reihe „Genial dagegen“ die Soziologin Eva Illouz zu Gast. Sie wird zum Thema „Emotional Capitalism“ sprechen. Eva Illouz, Autorin des Theorie-Meilensteins „Konsum der Romantik“ spricht um 19 Uhr, Kreisky-Forum, Armbrustergasse 15. 1190 Wien.

Vorab habe ich für den „Falter“ schon dieses Interview mit ihr gemacht:

Lieben die Menschen anders im modernen Kapitalismus?

Illouz: Ein paar Empfindungen bleiben schon immer gleich – dass man Herzklopfen hat oder total verwirrt ist, wenn man mit jemanden zusammen ist, in den man sich verliebt hat, dass man kaum mehr schlafen kann oder nichts mehr essen will. Aber wie die Menschen ihr Leben rund um das Thema „Liebe“ organisieren, alle Institutionen, die damit in Zusammenhang stehen, das hat sich sehr verändert. Die sexuelle Freiheit hat viel verändert. In einer Gesellschaft, in der es als unmoralisch galt, viele Partner zu haben, gab es eine Kultur der Sublimierung. Heute leben wir eher in einer Ökonomie des Übermaßes, auch in der Liebe, und das verändert natürlich unser Empfinden von Liebe. Die Storys, die wir um die Liebe herum erzählen, haben sich fundamental verändert.

 

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Heute: Keine Frei-Räume für politische Bewegung?

Heute diskutiere ich im „Politischen Café“ der VHS Alsergrund zum obigen Thema:

Teilnehmer: Helga Hiebl, WUK – Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser
Jutta Kleedorfer, Stadt Wien, Projekt einfach – mehrfach
Chrisoph Laimer, dèrive – Zeitschrift für Stadtforschung
Robert Misik, Journalist und Schriftsteller
Dieter Behr, Nicole Raab, TÜWI –  Kulturbeisl und Verein für
Kommunikation, Interaktion und Integration

Wann: Mi., 03. Dez. 2008, 19:00 Uhr
Wo: Café der Volkshochschule Alsergrund, Galileigasse 8, 1090 Wien
Moderation: Sabine Gruber

Termine: Do, 6. November Fritjof Bergmann über „Die Krise hinter der sogenannten Finanzkrise“


Was ist jetzt zu tun? Die Krise hinter der sogenannten Finanzkrise. Fritjof Bergmann im Gespräch mit Robert Misik. Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog, Armbrustergasse 15. Donnerstag, 6. November, 19 Uhr

„Wir stehen am Beginn einer neuen Epoche“, sagt der amerikanische Arbeitforscher, Philosoph und Utopist Fritjof Bergmann. „Das ist nicht das Ende des Kapitalismus, aber…

Termine: Do, 6. November Fritjof Bergmann über „Die Krise hinter der sogenannten Finanzkrise“ weiterlesen

Termine: Köln, 13. September

Samstag, 13. September: Anlässlich der rechtsradikalen Mobilmache gegen die geplante Kölner Moschee organsisiert die Städt Köln eine Gegenversanstaltung zum "Feindbild Islam". In deren Rahmen diskutiere ich zum Thema.

16 – 17.30 Uhr Podiumsdiskussion: Wie umgehen mit rechtspopulistischen Anti-Islamkampagnen. Ein/e Vertreter/in der DITIB, Prof. Dr. Micha Brumlik, Universität Frankfurt, Robert Misik, Autor, Prof. Dr. Thomas Naumann, Universität Siegen. Die Tagung findet statt am Samstag, den 13.09.2008, ab 10.00 Uhr in der VHS Köln. Näheres hier.

29. September, Wien: Um 19 Uhr habe ich in meiner Reihe "Genial dagegen" im Wiener Kreisky-Forum Steven C. Clemons, zu Gast. Steven Craig Clemons (born 1962 in Salina, Kansas) is an American blogger. He is the publisher of the popular political blog, The Washington Note, and a
former staff member of Senator Jeff Bingaman. Clemons is also Director of the American Strategy Program at theNew America Foundation,

1. Oktober, Attnang Puchheim. Im Maximilianhaus lese ich aus "Das Kultbuch. Glanz und Elend der Kommerzkultur."

3. Oktober, Wien. Um 19 Uhr habe ich in meiner Reihe "Genial dagegen" im Wiener Kreisky-Forum den Jagdish N. Bhagwati zu Gast. Er ist in Bombay geboren und einer der renommiersten Wirtschaftsfoscher unserer Zeit. Er ist Professor an der Columbia University und war für die WTO und die UN tätig. Er präsentiert sein Buch "Verteidigung der Globalisierung".

4. Oktober, Frankfurt. Im Rahmen der Konferenz "Warenästhetiken" spreche ich um 10 Uhr über das Thema. "Schwierigkeiten mit der Konsumkritik". Ort: Campus Westend, Festsaal

Um 18.30 Uhr diskutiere ich mit Benjamin Barber, Eva Illouz, Ivaylo Ditschev, Schamma Schahadat und Wolfgang Ullrich über "Warenästhetiken Ost / West". Ort: Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt

14. Oktober, Mödling. Im AK-Bildungshaus in Mödling, Brühler Straße 73, spreche ich zum Thema "Österreich nach der Wahl". 19 Uhr.

21. Oktober, Bad Vöslau. In der Stadtbücherei, Kirchenplatz 8, lese ich aus "Das Kultbuch. Glanz und Elend der Kommerzkultur".

17. November, Luzern, Schweiz. Auf Einladung der FVGL spreche ich zum Thema: "Politik der Paranoia. Die irre Welt der neuen Konservativen." 20 Uhr.

18. November, Wien. Im Rahmen der Wiener Buchmesse diskutiere ich über mein Buch "Gott behüte. Warum wir die Religion aus der Politik raushalten müssen."