Heute möchte ich mir einen nervigen Typen vornehmen: Gott.
theorie & technik, die tazkolumne, 7. November 2006
Heute möchte ich mir einen nervigen Typen vornehmen: Gott.
theorie & technik, die tazkolumne, 7. November 2006
Kollegin Dusl widmet sich in ihrer Falter-Kolumne dem Phänomen "Bobo" und erklärt mich, ungeachtet etwaiger Meinungen meinerseits, zum "idealtypischen" Bobo. Diese Tatsachenbehauptung ist unwahr. Wahr ist vielmehr: Ich bin kein Bobo! Vielleicht erkläre ich bei Gelegenheit, warum.
Am kommenden Donnerstag, 23. November habe ich in meiner Reihe "Genial dagegen" im Kreisky-Forum den dänisch-spanischen Wohlfahrtstheoretiker
Gosta Esping-Andersen
zu Gast. Anbei ein Interview, in dem Esping-Andersen erklärt, was am alten Sozialstaat nicht mehr funktioniert und in welchen Bereichen umgesteuert werden muss. Mehr gibt es dann am 23. November, 19 Uhr, Armbrustergasse 15, 1190 Wien
Warum brauchen wir einen neuen Wohlfahrtsstaat, Herr Esping-Andersen? weiterlesen
Der US-Historiker Anson Rabinbach prophezeit, dass der Präsident nach den Wahlen zu Repräsentantenhaus und Senat am 7. November eine lahme Ente sein wird – selbst wenn die Republikaner knapp gewinnen – Falter, 2. November 2006
Österreich: Warum die Große Koalition aus denselben Gründen, die sie eigentlich notwendig machen würden, kaum mehr möglich ist. taz, 1. November 2006
Ein bißchen Zeit für Werbung für gute Freunde muss sein. Also: Doris Knecht, die Kolumnen-Göttin, hat ein neues Buch mit gesammelten Kolumnen bestückt. Es heißt "So geht das! Wie man fidel verspießert" und wird im Czernin-Verlag herauskommen. Präsentiert wird es am Freitag, 3. November 2006, 20 Uhr im Kiosk, in der Schleifmühlgasse 7, im 4. Bezirk in Wien. Eine erlesene Menschenmischung wird aus Knechts Kolumnen lesen: Martin Blumenau, Florian Klenk, Wolf D. Prix, Christian Schachinger, David Schalko, Dirk Stermann, Armin Wolf. Und Chris Duller legt dann auf. Alles nähere auf der Knecht-Homebase.
Nächste Termine:
Am 1. November diskutiere ich im Republikanischen Klub im Rahmen eines Symposiums zu 20. Jahrestag der Klubgründung um 19.30 gemeinsam mit Araba Evely Johnston-Arthur, Petra Bayer, Alev Korun und Peter Huemer (Moderation: Sibylle Summer) zur Frage: Von der Politik des Gefühls zur Koalition mit dem Rassismus. Welche Chancen hat der Populismus des Ressentiments? Was können wir dagegen tun?
Am 23. November habe ich in meiner Reihe "Genial dagegen" um 19 Uhr im Kreisky-Forum den dänischen Wohlfahrtsstaats-Theoretiker Gösta Esping-Andersen zu Gast. Das Thema: "Warum brauchen wir einen neuen Wohlfahrtsstaat?"
Macht man sich Gedanken über den Zustand der westlichen Demokratien, dann stößt man schnell auf einen recht seltsamen Sachverhalt: auf Polarisierung bei gleichzeitiger Abwesenheit substantieller politischer Programmkonflikte. Ein Versuch, die Politik des Ressentiments zu verstehen. Ein Beitrag zur den laufenden Koalitionsverhandlungen, geschrieben für die nächste Ausgabe der Liga, der Zeitschrift der Liga für Menschenrechte.
profil, 30. Oktober 2006. Die „BILD“-Zeitung, die auch sonst nicht für besonders elegante Typographie berühmt ist, druckte die Schlagzeile in extra fetten Lettern:
„SCHOCK-FOTOS“.
„Deutsche Soldaten schänden Toten“.
Erst Macht, dann Markt. Gerhard Schröder läßt einen Hype um seine Memorien inszenieren, und schon gibt es ein Nostalgie nach dem abgewählten Kanzler. Ein Beitrag für die Sendung "Tageszeichen" auf WDR 3 und für den Standard, 28. Oktober 2006
Hören kann man das ganze auch Hier
Mein Artikel "We are the web" wird heftig debattiert. Heute gab es eine launige Kritik im Web-TV-Portal "Rebell.tv", inklusive der Korrektur eines Fehlers (ich zitierte Manuel Castells, schrieb irrtümlich aber Robert Castel). Ist im untenstehenden Text schon ausgebessert. Auch wenn ich ironisch aufgespießt werde, Rebell.tv gucken sei dennoch empfohlen.