Die Masters of Desaster treffen sich in Wien

Na, die haben wir gebraucht: Ab Donnerstag kommen Dödel-Banker aus der ganzen Welt nach Wien, um von hier ihren Kampf gegen Finanzmarktregulierung zu orchestrieren. Allen voran Deutsche-Bank-Boss Ackermann, der eben sagte: „Wer die Banken und Märkte zu stark reglementiert und in ihrer Leistungsfähigkeit einschränkt, trifft am Ende Wirtschaft und Gesellschaft“. Zu stark reglementiert – geht’s noch, Herr Ackermann.

Mit dabei beim Treffen der Masters of Desaster laut einem instruktiven Artikel im „Format“ sind: „Der amerikanische Investmentguru und reichste Hedgefonds-Manager der Welt, George Soros, wird erwartet. Ebenfalls aus den USA reisen Jes Staley, der oberste Investmentbanker von JP Morgan, und William Rhodes, Chefberater von Citi, an. Aus dem Vereinigten Königreich kommt Stephen Green, Aufsichtsratsvorsitzender bei HSBC. Die Schweizer Banken sind durch UBS-Boss Oswald Grübel und Credit-Suisse-Aufsichtsrat Urs Rohner vertreten.“

Hmm, da tät‘ man sich einen feinen Flashmob wünschen vor der Hofbung.

2 Gedanken zu „Die Masters of Desaster treffen sich in Wien“

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