Langsam wachs‘ ma zsam…

Wien, Bratislava und Brünn sind ein metropolitaner Großraum. Aber noch fehlt das echte Bewusstsein dafür. Ein Sommertrip zu wunderbaren Nachbarn.

Die Zeit, Juli 2023

Die Villa ist vielleicht das schönste Gebäude und ziemlich wahrscheinlich das berühmteste private Wohnhaus der Welt – die Villa Tugendhat, oben auf eine Anhöhe im Nordosten von Brno (Brünn), selbstbewusst, wie ein Statement, schwebt sie beinahe über der Innenstadt mit Blick auf die gegenüberliegenden Hügel. „Dieses Haus ist Kulturgeschichte, es ist politische Geschichte, und es ist Familiengeschichte“, sagt Daniela Hammer-Tugendhat, die Tochter der Familie, die das Haus vom legendären Architekten Ludwig Mies van der Rohe Ende der 1920er Jahre errichten ließ. Im Unterschied zu ihren älteren Geschwistern – wie etwa dem Philosophen Ernst Tugendhat – ist sie in dem Haus nicht aufgewachsen, sie kam erst 1946 in Venezuela zur Welt, wohin die jüdische Familie Tugendhat nach dem Nazi-Einmarsch in der Tschechoslowakei geflohen ist.

Die Villa ist Weltkulturerbe, aber auch eine Metapher der Geschichte des 20. Jahrhunderts. Vor dreißig Jahren haben sich im Garten unter den Bäumen die Ministerpräsidenten von Tschechien und der Slowakei, Václav Klaus und Vladimir Mečiar, getroffen, um die Trennung der beiden Republiken zu fixieren. Hammer-Tugendhat lebt heute in Wien. Ihr Sohn, Lukas Hammer, ist Abgeordneter der Grünen im Parlament in Wien.

Wien und seine Nachbarstädte Brünn und Bratislava sind so nah, dass sie fast schon Vorstädte zueinander sind. Das mährische Brünn ist deutlich näher als Linz. Bratislava, die Hauptstadt der Slowakei, ist noch näher. Mit der Schnellbahn braucht man eine knappe Stunde aus Wien, demnächst nur mehr eine halbe. Von Simmering nach Grinzing kann es länger dauern.

Wien, Bratislava und Brünn sind ein metropolitaner Großraum, der immer mehr ineinander wuchert. Petržalka, Bratislavas gigantische Neubautrabantenstadt, grenzt an Österreich. Viele Familien aus Bratislava ziehen nach Kittsee jenseits der Grenze. Ein Speckgürtel namens Burgenland.

Ein metropolitaner Großraum – und dennoch fehlt es in Wien an Bewusstsein dafür. Als würde man noch immer nach Westen schauen, und nach Osten den Rücken kehren.

Große Leuchturmprojekte, etwa in der Kulturpolitik, fehlen. Die großen Institutionen sind eher auf Berlin orientiert, oder auf Prag. „Da ist da Goethe-Institut deutlich aktiver“, sagt ein Insider. Autoren aus den Nachbarländern sind, sofern ihre Bücher in deutscher Sprache erhältlich sind, natürlich auch auf den viel größeren deutschen Markt ausgerichtet. Fast hat man den Eindruck, die Nähe schadet an wenig: Wer so nah ist, ist ja einfach auch nicht exotisch genug. Es gibt eine Ignoranz, die, so sieht das ein mit der Region eng verbundener Wiener Gesprächspartner, auch mit „Armutsrassismus“ erklärt werden kann: Man hält die Nachbarregionen für die rückständigen Vettern, für die man sich nicht sonderlich interessieren müsse. Dabei entspricht das längst nicht mehr den Realitäten. Bratislava liegt, was das BIP pro Kopf betrifft, sogar rechnerisch über Wien. Die Region profitiert vor allem von der Automobilproduktion. Nirgendwo sonst laufen im Verhältnis zur Bevölkerung so viele Autos vom Band wie in der Slowakei.

„Brünn hat sich unglaublich verändert. Plötzlich gibt es Studierende, die die Straßen und öffentlichen Plätze und Parks beleben“, sagt Jakub Patočka. „Wie in jeder anderen westeuropäischen Stadt. Das ist eine Folge von Erasmus, dass die jungen Leute Westeuropa sahen.“ Patočka ist einer der führenden Journalisten des Landes. Früher arbeitete er als Chefredakteur für „Literární noviny“, seit einigen Jahren betreibt er mit „Deník Referendum“ sein eigenes, kluges Online-Portal. Patočka ist einer der Lieblingsfeinde des populistischen Polit-Oligarichen und Ex-Premiers Andrej Babiš.

Wir treffen uns vor dem Hotel Avion, mit seiner schmalen Front in eine kleine Lücke hineingebaut, ein Denkmal der funktionalistischen Architektur von 1926. Die 20er-Jahre-Avantgarde hat der Stadt generell das Gepräge gegeben, und nicht wenig hat dazu Bohuslav Fuchs beigetragen, der auch das Hotel errichtet hat. Mit seinen Gründerzeitbauten wirkt Brünn wie Wien, aber die Avantgarde, der „International Style“ mit dem Pathos geometrischer Linien, von Licht, Raum und Glas verleiht der mährischen Stadt eine spezifische Eigenart. Brünn ist die „Second City“, modernes Gegenbild zur geschichtsbeladenen Hauptstadt Prag. Aufbruchstimmung herrschte in den Glanzjahren. Funktionalistische Cafés, pathetische Passagen, klare Fassaden, gerundete Eckhäuser, Glas, Fensterbänder, man begegnet ihnen auf Schritt und Tritt in dieser heimlichen Hauptstadt der Moderne.

„Brünn war das Manchester von Mitteleuropa“, erzählt Patočka. Die Region war schon während der Monarchie Zentrum der Industrie. Patočka: „Vor allem die jüdischen Unternehmer waren kulturell und gesellschaftspolitisch progressiv, sie standen in den Zwanzigern zum Philosophen-Präsidenten Tomáš G. Masaryk, und sie förderten die moderne Kunst und die zeitgenössische Architektur.“

Brünn war immer deutsch(-österreichisch), jüdisch, tschechisch. Ein multikultureller Stadtraum. Mit allen Zusammenstößen: Die Deutschsprachigen als Oberschicht, die die Tschechen unterdrückten, dazu der Antisemitismus, dann der tschechoslowakische demokratische Nationalstaat, später die Besetzung durch die Nazis, die Vertreibung und Ermordung der Juden, und schlussendlich die Vertreibung der deutschen Bevölkerung. Das 20. Jahrhundert, eine Abfolge von Säuberung und Entmischung. Der Ethnonationalismus zerstörte eine „über Generationen hin gewachsene komplexe und gemischte Stadtgesellschaft“, wie der große Zentraleuropa-Historiker Karl Schlögel einmal anmerkte.

Als in Österreich die demokratische Republik zerschossen wurde, war Brünn wiederum Zufluchtsort der Exilierten. Der Sozialdemokrat Otto Bauer rettete sich 1934 nach Brünn. Der junge Bruno Kreisky fuhr als Untergrund-Kurier immer wieder geheim zu Bauer.

Knapp 380.000 Einwohner hat die Stadt heute. In den östlichen Outskirts von Brünn sind auf einem schier endlosen, ehemaligen Fabrikareal Büros, Wohnanlagen, Parks, und Kulturräume entstanden. Im Kulturgelände Industra gibt es ein Café, ein Theater, Proberäume, Galerien.

Im Café hängt in diesem Frühjahr ein Porträt von Petr Pavel an der Wand, würdig, und ordentlich gerahmt. Das wirkt ein wenig ironisch, aber nur halb. Pavel war der Kandidat der urbanen, proeuropäischen Liberalen und Progressiven und hat im vergangenen Winter die Präsidentenwahlen überraschend deutlich gegen den Populisten Babiš gewonnen. Ein bisschen ist er so etwas wie der Alexander van der Bellen Tschechiens.

Jiří Honzírek ist hier eine Zentralfigur der freien Theaterszene. Wir kennen uns, seit er ein Buch von mir zu einem mändernden Theatertext und in eine schwungvolle Inszenierung verwandelt hatte („Falešní přátelé obyčejných lidí – Die falschen Freunde der einfachen Leute“). In der Hauptrolle: Die Entfremdungsgefühle der normalen, einfachen Leute, und deren politische Obdachlosigkeit. Gerade arbeitet er wieder an einem Stück mit Österreich-Tangente: „I Love Hate“. Auch wieder so ein Zeitstück in der Ära der Gereiztheit – avantgardistisch, wuchtig, das uns etwas zu sagen hat. Wien, Brünn und Bratislava sind für Honzírek ein kulturelles Dreieck, voller Möglichkeiten, „aber niemand greift zu“.

In Industra haben sie jetzt ein Austauschprogramm finanziert bekommen, das es erlaubt, jährlich jeweils drei Künstler und Künstlerinnen aus Bratislava und aus Wien her zu holen.

Tastende Begegnungen, wo Kooperation eigentlich normal sein sollte. Vor ein paar Wochen, im Juni, fand oben in der Villa Tugendhat dagegen fast ein kleiner Staatsakt statt: Daniela Hammer-Tugendhat führte Petr Pavel, den Präsidenten, und seine slowakische Amtskollegin, Zuzana Čaputová, durch das Haus Tugendhat. Immerhin jährte sich der 20. Jahrestag der Trennung der beiden Landesteile. Pavel ist ein Mann mit Ernst und Charisma, aber Čaputová, erzählt sie, ist „unglaublich sympathisch“. Hammer-Tugendhat hat seit der Wende 1989 unendlich viel Energie aufgewendet, gemeinsam mit ihrem Mann, den Restaurator Ivo Hammer, dieses Kulturdenkmal der Moderne wieder in Schuss zu bringen. Es zog sich, es krachte, aber es gab viele Leute, „die uns unglaublich unterstützt haben“.

Von der Straße aus gesehen wirkt das Haus wie ein langer, flacher Bungalow. Die ganze Monumentalität, Eleganz und der Idealismus der Architektur eröffnet sich erst vom Garten aus. Der Wohnbereich ist ein großes, offenes, fließendes Raumkontinuum.

Hammer-Tugendhats Mutter Grete stammt aus der Industriellenfamilie der Löw-Beers, und mit ihrem Mann Fritz Tugendhat gab sie bei Mies van der Rohe das Haus in Auftrag, das dann zu einem der architektonischen Leuchttürme des 20. Jahrhunderts werden sollte. Nach dem Nazi-Einmarsch verließen die Tugendhats 1938 das Land. Heute gehört das Haus zu den städtischen Museen. Als die Restaurierung fertig war, luden die Tugendhats zum Familientreffen im Haus, „es kamen 118 Menschen aus aller Welt“.

Sehr unterstützt wurde die Familie von der NGO „Meeting Brno“, die vor allem die Vertreibung der Deutschen von 1945 ins Bewusstsein zurück holte. Nach Kriegsende wurden in einem brutalen „Brünner Todesmarsch“ fast 30.000 Menschen vertrieben, davon sind rund 2000 bis 5000 gestorben.

Weil die Region durch Geschichte verbunden ist, ist sie auch durch lange Abfolgen von Unrecht verschiedenster Art getrennt. Und vielleicht auch durch schlechtes Gewissen. Es gibt nichts, was unkompliziert ist in diesen Ecken.

Aber die Geschichte verweht, und lastet nicht mehr so auf den Gehirnen der Lebenden. „Böhmakeln“ (vulgo: Bämakeln), also „böhmisch reden“ war hierzulande vor nicht allzu langer Zeit noch ein Synonym für fehlerhaftes Stammeln. Auch dass es einmal Revanchismus gab, ist langsam völlig vergessen. Man kann heute vollkommen unbelastet sowohl „Brünn“ als auch „Brno“ sagen. Vor 30 Jahren wären der Gebrauch des deutschen Namens unter Ewiggestrigkeits-Verdacht gestanden.

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Und doch gibt es „mental noch einen Eisernen Vorhang“, meint Anna Durnová. Sie ist Soziologieprofessorin an der Universität Wien, und kam als Teenagerin in den frühen Neunziger Jahren nach Wien. In Wien schloss Durnová das Gymnasium ab, aber an den Wochenenden fuhr sie meist zu ihren Freundinnen und Freunden nach Brünn. Was es sowieso in ganz Westeuropa gäbe, das sei die Stigmatisierung vieler Osteuropäerinnen und Osteuropäer. Die Gesellschaften gelten als arm, die Frauen als ordinär, die Männer als mafiös – endlos der Fundus der Stigmata. Und ob Brünn, Warschau oder Novi Sad, letztlich sei das alles so eine Art Wladiwostok.

„Dabei ist Brünn näher als Graz“, ärgert sich Durnová. Sie ist so österreichisch wie sie tschechisch ist. Wenn man sie bittet, den Unterschied zwischen Mähren und Böhmen zu schildern, dann blüht sie auf. „Die Mähren haben eine Herzenswärme. Das kenne ich aus dem böhmischen Prag nicht. Als ich dort lebte, dachte ich: Die sind alle so grantig.“ Sie lacht. „Und die Wiener, die reden immer um den heißen Brei herum. Sagen, ‚es wäre gut, wenn man täte‘, statt dass sie sagen: ‚Ich will, dass du tust‘.“ Sie lacht wieder über die Eigenarten und Seltsamkeiten. „Jetzt lebe ich schon länger hier als in Brünn, aber ich kenn mich mit den Wienern noch immer nicht aus.“

Mähren beginnt nach Stadlau, sagte einmal jemand.

In Bratislava gibt es einen bösen Witz: „Was macht man, wenn man in Bratislava einen freien Nachmittag hat? Man kauft sich ein Zugticket und geht auf einen Kaffee in Wien.“ Aber das ist eher eine slowakische Selbstveräppelung. Boris Ondreička sitzt in einem chilligen Café in den ehemaligen Kirchgärten von Blumentál, früher noch dörfliches Vorstadtviertel. „Diese Stadt ist voller vertrauter Plätze“, sagt er. „Ja, ich liebe sie. Ich verstehe die Region. Ich kann Aufführungen in Wien besuchen oder in Ungarn Wurst kaufen. Innerhalb einer Stunde kann man vier Länder durchfahren, wo gibt es denn so etwas sonst noch?“

In zwanzig Minuten ist man an der tschechischen Grenze, in zehn Minuten in Österreich. Nach Ungarn ist es kaum weiter.

Ondreička verkörpert wie kaum jemand sonst die Fluidität der Region. Er ist Künstler, Autor und Kurator, jahrelang arbeitete er für die Thyssen-Bornemisza Art Contemporary. Heute ist er Leiter der Vienna Contemporary Kunstmesse. Er ist ein Tagespendler. Morgen fährt er von Bratislava nach Wien, abends wieder retour. In den achtziger Jahren war er im rebellischen Underground unterwegs, sang als Frontman in der Band „Kosa z Nosa“. Der ORF war sein Tor zur Welt. „Musicbox mit Wolfgang Kos, haben wir immer gehört. Freitags sind wir nicht ausgegangen, sondern haben uns gemeinsam die ‚Kunststücke‘ im Fernsehen angesehen.“

Ondreicka erinnert sich noch daran, wie arg es ihm erschien, dass der von ihm höchst geschätzte „Falter“ irgendwann in den Neunzigern einen Text mit „Neue Nachbarn“ übertitelte. Ondreicka: „Hey, wir waren immer da. Wir sind nicht neu!“

Etwas mehr als 420.000 Menschen leben in Bratislava offiziell. Mobilfunkdaten deuten darauf hin, dass es eher 600.000 sind. Heute fallen junge Wiener Teenies am Wochenende in Bratislava ein, denn hier gibt es noch räudige Undergroundclubs, das Bier kostet nur zwei Euro und die Drogen sind auch billiger.

Anders als in Brünn erschließt sich urbane „Schönheit“ in Bratislava nicht sofort. In einem Anfall kommunistischen Brutalismus hat man die Autobahn bis in die historische Altstadt geschlagen, dafür musste die Synagoge weichen. An die kleine Altstadt schließen übergangslos Vorstadtgegenden wie Blumentál an. Daneben Viertel, in denen robuste Stadtplanung ganze Arbeit geleistet hat, also: schleifen und Neubaukomplexe hochziehen. Geht man von der Altstadt über die zentrale SNP-Brücke, dann ist man sofort im gigantischen Plattenbaustadt von Petržalka. 100.000 Einwohner, nach manchen Rechnungen die größte Trabantenstadt Europas. Aber mit viel Lebensqualität. Kein Ghetto. Und wenn man die Altstadt Richtung Burg hochstapft, kommt man in elegante Villenviertel. Fast vergessen ist, dass hier einmal einer der großen Helden des freien Europas wohnte, Alexander Dubcek, der Anführer des Prager Frühlings von 1968. Nach der Niederschlagung der Demokratiebewegung lebte er hier in bizarrer Isolation und Zurückgezogenheit. Bis er 1989 wieder auf der Bühne auftauchte, und gemeinsam mit dem Dissidenten und späteren Dichter-Präsidenten Vaclav Havel der „Samtenen Revolution“ zum Sieg verhalf. Sein Wohnhaus war in der Mišíkova 31. Gute Adresse.

Foto: Mafalda Rakoš
Foto: Mafalda Rakoš

„Bratislava ist ganz anders als das Land“, sagt der Schriftsteller Michal Hvorecky. Sein Roman „Troll“ wurde ein Sensationserfolg, und was sich 2018 noch wie eine düstere Dystopie von Fake-News, Gehirnwäsche und Putinschen Internet-Trollen las, erscheint heute beinahe wie ein völlig realistisches, dokumentarisches Sachbuch. Als wäre er ein Seher, hat Hvorecky die Irrsinnigkeiten erahnt, in der wir alle stecken. „Bratislava ist eine moderne, freie, europäische Stadt“, sagt er.

Anders als die tschechische Republik – eines der säkularsten Länder der Welt – ist die Slowakei auch von einem ultrakonservativen Katholizismus geprägt, auf den sich auch der autoritäre Anführer der einstmals nominell sozialdemokratischen SMER-Partei, Robert Fico stützt. In Bratislava regiert ein progressiver Bürgermeister. Demnächst sind wieder Parlamentswahlen, und viele Beobachter fürchten, dass das Land ins Lager von Orbanismus-Putinismus kippen könnte.

„Ich bin ziemlich beängstigt, versuche aber optimistisch zu sein“, lacht Michal Hvorecky. Mit Michal Šimečka, einem Dissidenten-Sohn, Ende 30, seriös und gewinnend, hat die liberale „Progresívne Slovensko“-Partei einen Anführer, der immer mehr an Zuspruch gewinnt, und eine proeuroäische Sozialdemokratie des SMER-Dissidenten Peter Pellegrini ebenso. „Wir Slowaken erleben bei Wahlen meist das Wunder der letzten Nacht“, schmunzelt auch Boris Ondreička.

Soll heißen: Wenn der Tag anbricht, dann haben die Ungeister verloren.

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