Ein jeder rede über die Schande der eigenen Leute

Selbstgerechte Kritik an der Religion der Anderen ist nicht das, was man normalerweise unter „Religionskritik“ versteht – Anmerkungen zu den Thesen von Susanne Winter und Christian Zeitz. Standard, 18. 1. 2008

 
„Totalitär“, sei der Islam, und das werde man doch noch sagen dürfen, schrieb, sinngemäß, der ÖVP-Akademiker Christian Zeitz gestern an dieser Stelle. Ja, sagen darf man das schon, erwiderte der Essayist Philip Blom, aber der Hinweis auf 1400 Jahre alte Schriften sei für diese These leider kein besonders geglückter Beweis.
 
Die Frage ist: Was macht eine Religion demokratieverträglich? Und wie redet „man“ über die Defizite der „Anderen“? Im christlichen Gerede über den Islam hat sich eingeschliffen, das Christentum als besonders demokratieaffin zu betrachten, teils mit wirklich witzigen Argumenten. Der christliche Gott wird als der erste Aufklärer dargestellt (das ist die Pointe von Papst Benedikts Postulat der „vernünftigen Religion“), die persönliche Initiation jedes einzelnen Gläubigen in die Gemeinschaft via Taufe als Urszene des Individualismus verkauft und die Existenz Gottes in drei Betriebsmodi – Vater, Sohn, Heiliger Geist – als geistiger Vorläufer des Pluralismus. Dass es das Christentum war, das das Prinzip „Taufe oder Tod“ erfunden hat, wird gerne unterschlagen, während auf entsprechende dunkle Flecken in der Geschichte des Islam herumgeritten wird. Man kann lange darüber streiten, welche Religion historisch schlechter abschnitte, zöge man eine Gewaltbilanz (die Rechnung ginge sicher zum Nachteil des Christentums aus), aber beschränken wir uns hier auf folgende Feststellung: Schlägt man sich die Realgeschichte um die Ohren, haben sich Christentum und Islam wenig vorzuwerfen.
 
Monotheistische Religionen sind, wegen des Eiferertums, das in sie eingeschrieben ist, per se nur schlecht mit Pluralismus vereinbar. Das Postulat des Monotheismus ist: Es gibt einen, und zwar meinen Gott, und die anderen Götter sind falsche Götter. Religionen sind grundsätzlich politisch in dem Sinn, dass sie nicht nur Glaubensgemeinschaften sind, sondern ewige Wahrheiten über ein sittliches und gottgefälliges Leben haben, die sie nicht zur Disposition der weltlichen Politik stellen können. „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“, heißt es in dem berühmten Petrus-Wort aus der Apostelgeschichte, „Es gibt keinen Gott außer Allah“, ist das Leitprinzip des Islam.
 
In diesem Sinn ist keine Religion demokratieverträglich, oder andersrum formuliert, jede Religion ist demokratieverträglich, nämlich dann, wenn sie geschlagen ist, oder liberalistisch verdünnt, oder wenn ihre Anhänger nicht in der Mehrheit sind. Nun könnte man die Auffassung vertreten, Religionsgemeinschaften sind dann keine Gefahr für die Demokratie, wenn sie ihre moralischen Binnenüberzeugungen innerhalb ihrer Gemeinschaft leben, ohne deren Verbindlichkeit über deren Grenzen hinaus exportieren zu wollen. Doch selbst wenn sie das nicht auf aggressive Weise versuchen, tun sie es doch auf leise, implizite Art, indem sie die säkulare Gesellschaft als „niedrig“, „dekadent“ oder „gottlos“ charakterisieren. Islamisten schimpfen auf die „materialistische Attitüde“ der westlichen Welt, aber christliche Autoritäten klingen nicht viel anders, wenn sie den „Werterelativismus“ anprangern.
 
Nun hat gewiss der zeitgenössische Islam ein massiveres Demokratieproblem als der Mainstream des europäischen Christentums, aber wiederum auch nicht so ein großes, wie oft dargestellt wird. In die Islam-Diskurse mischt sich ja in aller Regel mehr als ein Schuss Hysterie. Vor der „Islamisierung unseres Kontinents“ fürchtet sich Zeitz mit überschießender Angstlust – 4,3 Prozent der österreichischen Bevölkerung bekennen sich zum Islam. Das meiste, was sonst noch so über die Muslime geschrieben wird, ist ähnlich surreal. Den katholischen Islam-Bashern sei empfohlen, einmal zum Billa einkaufen zu gehen. Die jungen „Musliminnen“, die dort hinter dem Wursttresen stehen, sehen die aus wie minderjährig zwangverheiratete Hascherl, die gefährdet sind, schon morgen Opfer eines Ehrenmordes zu werden?
 
Klar, es gibt ganz schreckliche Dinge, die von Muslimen angerichtet werden und ganz generell sind Frömmler keine Leute, mit denen man gerne einen Abend verbringt. Und Religionskritik ist eine ganz wichtige Sache. Aber hysterische Kritik an der Religion der Anderen ist keine Religionskritik, sondern schürt Religionskonflikte, besonders dann, wenn sie von Etablierten der Mehrheitskultur an einer Religion geübt wird, der überwiegend eine unterprivilegierte Minderheit anhängt.
 
Wie schrieb Bertrand Russel so schön? „Es ist amüsant zuzuhören, wenn ein zeitgenössischer Christ erklärt, wie mild und vernünftig das Christentum wirklich ist und dabei den Umstand ignoriert, dass wir all diese Milde und Vernunft Männern verdanken, die zu ihrer Zeit von frommen Christen verfolgt wurden.“  Gewiss, auch Nicht-Muslime sollen über Fehlentwicklungen in der muslimischen Welt mitreden dürfen. Glaubwürdig ist man aber nur, wenn man sich an das Leitprinzip hält: Ein jeder rede über die Schande der eigenen Leute.
 
 
Robert Misik, 42, lebt als Publizist in Wien. Jüngste Buchveröffentlichung: „Das Kult-Buch. Glanz und Elend der Kommerzkultur“. Ende Februar erscheint: „Gott behüte! Warum wir die Religion aus der Politik raushalten müssen“ (Ueberreuter Verlag).

5 Gedanken zu „Ein jeder rede über die Schande der eigenen Leute“

  1. Lieber Robert Misik!
    Folgende kleine Anmerkung zu Ihren „ergänzenden Anmerkungen zu Philipp Bloms Auseinandersetzung mit Susanne Winters Islam-Exegese und Christian Zeitz“ (Der Standard vom 19./20.1.2008)habe ich an Den Standard geschickt, falls er Interesse an einer Veröffentlichung hat. Das ist aber nicht soi wichtig. Jedenfalls möchte ich Ihnen meine kritische Anmerkung zu einer Ihrer Aussagen zukommen lassen. Kenne mich mit der elektonischen Post nicht so aus. Vielleicht erreicht Sie aber doch meine kleine Anmerkung.
    Mit freundlichen Grüßen
    Hannes Benedetto Pircher
    Hier nun meine Anmerkung:
    Wir haben inzwischen gelernt, daß die Auseinandersetzung mit dem Thema „Demokratie und Religion“ in dem Maß fruchtbar, vor allem dialogförderlich sein kann, als wir darauf verzichten, sogenannten islamischen Fundamentalismus einfach unter dem Thema „Religion“ oder „Islam“ oder „Geschichte“ zu subsumieren. Wir haben beispielsweise gelernt, daß religiöser Fundamentalismus, egal, ob er sich auf Bibel oder Koran beruft, eine Form von Enklavismus (Mary Douglas) sein kann; solcher umarmt die „Gleichheit“ (totalitaristische Tendenz), muß sich um Techniken kümmern, Angst vor Abfall und Treuebruch zu erzeugen, und lebt vor allem von wirksamen Vorstellungen von „Inside“ und „Outside“. Die Inszenierung einer Attacke von „Outside“ (zum Beispiel „Regensburger Rede“: ein Finsterling aus Bayern als Anführer eines Kreuzzug-Komplotts) ist eines der wirksamsten Mittel in den Händen von Führern (seien es Mullahs oder Parteiobleute hierzulande), um einen gesellschaftlichen Körper zusammenzuhalten, dessen soziale Kohäsion primär von der Vorstellung einer moralischen Superiorität lebt. Wir haben also gelernt, sei es durch den Soziologen oder Ethologen, Religion unter einem, wie immer gearteten funktionalen Gesichtspunkt zu betrachten. Man muß nicht Strukturalist sein, aber auch nicht Konstruktivist, um zumindest behelfsweise von der Güte eines solchen Gesichtspunktes zu profitieren. Robert Misik schlage ich bezüglich einer seiner Aussagen einen solchen Gesichtspunkt vor: Das Christentum, sagt Misik, habe das Prinzip „Taufe oder Tod“ erfunden. Nach Misik offenbar eine Tatsache, die, wie er sagt, gerne unterschlagen wird. Abgesehen davon, daß ich besser damit leben kann, wenn ich davon ausgehe, daß es keine Tatsachen ohne Werte gibt und nicht umgekehrt, ist der beflissene Kulturwissenschaftler angehalten, „Taufe oder Tod“ als Prinzip (!) unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten. Ich mache Misik mehrere unverbindliche Vorschläge. Einen normativ tauftheologischen Aspekt (Lehre der Kirche) klammere ich dabei ganz aus.
    (a) „Taufe oder Tod“ als Prinzip von Initiation (ob die Initiation der Knaben bei den Aschanti in Ghana, ob jene Taminos in Mozarts Zauberflöte oder jene in den Raucherclub): Wer nicht initiiert ist, gehört nicht dazu. „Taufe oder Tod“ spiegelt hier jenen Inklusions- bzw. Exklusionsmechanismus wider, der jedem Initiationsritus als Mittel sozialer Identitätskonstruktion inhärent ist, vor-, außer- oder nachchristlich. Noch lange vor der programmatischen Interdisziplinärität der Ritual Studies seit den 1980er Jahren kommt das Prinzip „Taufe oder Tod“ etwa als Funktion kultureller Reproduktion (Émile Durkheim) oder als „soziales Drama“ (Victor Turner) in Betracht.
    (b) Eine andere, betont sozialanthropologische Perspektive läßt uns das Prinzip „Taufe oder Tod“ ferner als jenes strukturerhaltende Gesetz betrachten, das beispielsweise wirksam wird in den in einer Gesellschaft obherrschenden Vorstellungen von „rein“ und „unrein“, „niedrig“ und „hoch“, „heilig“ und „profan“ usw. Gleichwohl die Vorstellungen von dem, was eine Gesellschaft für „schmutzig“ hält oder „ekelerregend“, kulturell determiniert sind (Claude Lévi-Strauss hat die Beispiele fleißig gesammelt), kann man die Funktion solcher binären Unterscheidungen etwa mit Mary Douglas strukturell betrachten. Sie hat in ihren Arbeiten über Reinheitsvorschriften und Tabus deren Funktion in der Errichtung symbolischer Grenzen gesehen und darauf hingewiesen, daß es nicht darum geht, was eine Gesellschaft für „rein“ hält und was nicht, sondern vielmehr darum, daß sie es tut. Das heißt, zwischen „rein“ (Leben) und „unrein“ (Tod) zu unterscheiden liefert jene ersten, sozialen Kategorien, mit welchen wir Wirklichkeit als Kosmos konstruieren. „Taufe oder Tod“ ist unter solchem Gesichtspunkt die Formel jeder gesellschaftlichen Gruppe, die durch Differenz (sei es durch Kopftuch, Penisinzisionen oder Piercings) ihre kulturelle Identität konstruiert, reproduziert oder transformiert.
    (c) Der kulturgeschichtliche bzw. religionshistorische Aspekt: Das Prinzip „Taufe oder Tod“ als die in eine Formel gebrachte Funktion kultureller Reproduktion durch Initiation ist „älter“ als jede Religion einer Schrift- und Auslegungskultur (beispielsweise das Christentum). Jan Assmann hat in diesem Zusammenhang vom „Umschlag von ritueller zu textueller Kohärenz“ als einer in kulturgeschichtlicher Hinsicht typischen Verlagerung gesprochen: kosmische Riten weichen der „Pflege des vesten Buchstabs“ (Hölderlin, Patmos). An die Stelle von Ritus und Fest als „primären Organisationsformen des kulturellen Gedächtnisses“ tritt Schrift, Kanon, Exegese, Hodegetik und Hermeneutik. Der Sofer und Rabbi, der Philologos und Mullah garantieren die „Harmonie zwischen Himmel und Erde“, nicht mehr der Ritus. Das heißt: „Taufe oder Tod“ als Funktion des Ritus verdankt das Christentum den genuin liturgischen Residuen einer Kultur, welche wesentlich durch „rituelle Kohärenz“ gekennzeichnet ist.
    (d) Der kirchengeschichtliche Aspekt: Die, gleichwohl prekäre Erfolgsgeschichte, die das Christentum von einer innerjüdischen, „atheistischen“ Sekte in Jerusalem über das religiös vitale Heidentum im hellenistischen Antiochien (ohne jüdische Auflage) bis zur synkretistischen Staatsreligion der Roma Aeterna zurückgelegt hat, hängt wesentlich davon ab, daß das Christentum (nach anfänglicher Weigerung) bereit war, für Rom als Loyalitätsreligion ins Rennen zu gehen. Rom hat stets den Gemeinnutzen von Religion ins politische Kalkül gezogen (Pantheon) und in diesem Sinn auch den christlichen Kult allererst öffentlich gemacht: zur Liturgie. Mit der Formel „Taufe oder Tod“ erbt das Christentum ein genuin römisches Religionsverständnis (Kult und Liturgie als öffentlicher Dienst für das Volk). Liturgie (und damit das Prinzip „Taufe oder Tod“) macht die christliche Religion allererst öffentlich: zur Kirche. Das heißt: Nicht das Christentum hat die Formel „Taufe oder Tod“ erfunden, sondern diese Formel hat es dem Christentum allererst möglich gemacht, sich der römischen Idee der salus publica fähig zu erweisen.
    Alle genannten Aspekte legen folgenden Schluß nahe: Hätte das Christentum das Prinzip „Taufe oder Tod“ erfunden, hätte dieses in der Geschichte des Christentums überhaupt keine Rolle gespielt. Die „Realgeschichte“ (Misik) von Christentum und Islam scheint uns doch mehr zu belästigen, als uns lieb sein kann, wenn es darum gehen soll, fundamentale Distinktionen in der Reflexion auf „Demokratie und Religion“ anzustellen und nicht einfach zu wissen, was das Christentum ist und was der Islam.
    Hannes Benedetto Pircher

  2. Herr Misik,
    nur weil Sie beim Billa Wurst kaufen, was Ihr Problem ist, schwingen Sie sich jetzt zum Islam-Experten auf?? Haben Sie die Wurstverkäuferinnen gefragt, ob sie zwangsverheiratet sind?
    Das ist Rassismus: Wenn jemand Wurst verkauft und „fremdländisch“ aussieht, dann ist er/sie ein Moslem/Muslima. Implizit bedeutet Ihr Argument nichts anderes als man sehe es einer Person an, ob sie beispielsweise emanzipiert sei oder eben unterdrückt. Ganz abgesehen davon, da haben Sie recht, würde bei Billa erstens keine Muslima mit Kopftuch arbeiten dürfen und zweitens würde eine Gläubige auch gar nicht „unreine“ Wurst verkaufen wollen.
    Die Geschichte mit der Schura-Moschee: Völlig absurd – dort wird der vermeintliche Hassprediger dann zum Islamexperten, der das Alter der Lieblingsfrau Mohammeds – wie vielleicht bei Billa – in seiner Diplomarbeit hochlizitiert: darfs ein bisschen mehr sein?
    Und Sie fallen offenbar auch noch auf den durchsichtigsten Propagandatrick „Lebensretter kennt keine Vorurteile“ hinein um die Sprecher reaktionären Islams als friedbringende Opfer zu präsentieren! Im Gegensatz zum Islam hat im Christentum zumindest die historisch-kritische Textauslegung lange Tradition.
    Der Islam ist sich selbst genug und damit definitiv nicht „demokratie-verträglich“. Oder halten Sie die Scharia – wie jeder politisierte Moslem – für die ideale Demokratie???

  3. Herr Misik,
    wenn ich Sie richtig verstehe, darf man, selbst wenn man Atheist ist, im Prinzip nur die Religion kritisieren, der man „eigentlich-ursprünglich-mal“ angehört hat.
    D.h. der Ex-Katholik darf nur den Katholizismus, der Ex-Protestant darf nur den Protestantismus und der Ex-Muslim nur den Islam kritisieren. Kritisiert man eine Religion „kultur-quer“, kritisiert man also eine Religion, von der man kein „Ex“ ist, dann ist das nach Ihrer Meinung „Rassismus“.
    Abgesehen davon, dass viele (nein, nicht alle, aber viele) Muslime überhaupt kein Problem damit haben, gegen Christen, den Westen vor allem aber gegen Juden zu hetzen, und sich deshalb irgendwie des „Rassismus“ schuldig zu fühlen (geben Sie mal das Stichwort „memri“ bei youtube ein), kann der Ausgangspunkt doch nicht sein: „Welches war meine Religion früher.“ Sondern vielmehr: „Wo werden Menschenrechte verletzt.“
    Im Übrigen:
    In dem Maße, in dem Muslime nicht mehr „Fremde“ sind sondern Tatsächlich Bürger des Landes sind, in das sie eingewandert sind, kritisiert man doch „die Eigenen“. Oder nicht?
    Wie stehen Sie eigentlich zu dem Ihnen sicher bekannten Fall der Österreicherin Sabatina James, die mit dem Tode bedroht wird, nur, weil sie vom Islam zum Christentum übergetreten ist?
    Würden Sie andere Maßstäbe anlegen und den Fall in ihrem Blog aufgreifen, wenn es umgekehrt wäre, also eine Frau von der katholischen Kirche zum Islam (oder zum Atheismus) übergetreten ist?
    Ich vermute mal: Ja.
    Und Sie können mit dieser Ihrer heuchlerischen Doppelmoral Nachts ruhig schlafen?

  4. Fr. Hanna, bei Billa und anderswo arbeiten Musliminnen und sie verkaufen dort auch die Wurst dort.
    Ob Sie das glauben WOLLEN oder nicht, ändert nichts an den Tatsachen.
    Die muslimische Tradition kannte immer schon eine Qur´an-Exegese, nur weil Sie diese nicht kennen, bedeutet es nicht, dass dies nicht existieren würde.
    Ansonsten hat her Misik alles gesagt.

  5. Hallo, Herr Misik, der Text oben ist von 2008 und jetzt haben wir 2021, also weiß ich natürlich nicht, ob Sie die Kommentare dazu überhaupt noch lesen.
    Aber ich schreibe es trotzdem: „Ein jeder rede über die Schande der eigenen Leute“ – wenn es nur so wäre. Das Problem dabei ist nämlich, dass Muslime i.d.R. eben gerade NICHT über „die Schande der eigenen Leute“ sprechen, sondern stets nur sich über Israel, die USA, den „Westen“ usw. empören. „Ein jeder rede über die Schande der eigenen Leute“ funktioniert eben nur, wenn ALLE sich daran halten.

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