Florian Scheuba über „Politik der Paranoia“

Österreichs Kabarett-Star Florian Scheuba im „Falter“ über „Politik der Paranoia“.

Man wünscht sich, es möge doch jemand „Schluss mit lustig“ und die Diskussionsteilnehmer zur Besinnung rufen. Dass sich dafür Robert Misik gefunden hat, darüber kann man sich vorbehaltlos freuen, denn in den letzten Jahren kann im deutschsprachigen Raum kein anderer Autor auf einen vergleichbaren Lauf beim Verfassen politischer Bücher verweisen. Mit „Genial dagegen“ gelang ihm ein brillantes Porträt der aktuellen Protestkultur im Spannungsfeld zwischen Aufbegehren und kommerzieller Vereinnahmung und mit dem „Kultbuch“ eine präzise Bestandsaufnahme von Kulturkapitalismus und Konsumkritik unter besonderer Berücksichtigung ihrer inneren Widersprüchlichkeiten. Diesmal geht es etwas grobgestrickter zur Sache, und das hat seine Berechtigung, gilt es doch Maulhelden vom Schlage Di Fabios und ihre journalistischen Jubelperser einmal kräftig aufzureiben.

Der vollständige Text findet sich hier.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.