Gerhard Dörfler bringt uns wieder einmal zum Lachen

Zwei Mal Gerhard Dörfler: Heute im Morgenjournal sagte der Kärntner Landeshauptmann,  das Urteil gegen den Kärntner FP-Chef Uwe Scheuch (er ist in erster Instanz zu 18 Monaten Haft verurteilt worden, davon 6 Monate unbedingt), sei „nach meinem Rechtsverständnis ein Fehlurteil“. Das ist schon aus einem Grund eine pikante Aussage: Ist Dörfler ja der einzige Spitzenpolitiker Österreichs, dem ein amtliches Deppenzertifikat in juristischen Dingen ausgestellt wurde. Schon vergessen? Seinerzeit wurde eine Amtsmissbrauch-Anklage gegen Dörfler von der Staatsanwaltschaft mit dem Hinweis eingestellt, dieser

„verfügt über keine juristische Ausbildung, war vormals in einer Bank beschäftigt und kam als Quereinsteiger in die Politik.“ 
Deshalb sei zweifelhaft, 
„ob Dörfler die strafrechtliche Tragweite seiner Handlungen einzuschätzen vermochte“. 
Nun gut, das war schon eine sehr bemerkenswerte Begründung, gilt doch im allgemeinen: Dummheit schützt vor Strafe nicht. Aber wenn einer schon mal ein solches Deppenzertifikat in Händen hält, dann sind wir doch an seinem „Rechtsverständnis“ nicht gar so interessiert, oder? 

Ein Gedanke zu „Gerhard Dörfler bringt uns wieder einmal zum Lachen“

  1. Papst kann ja auch jeder Dorfpfarrer werden, wenns nötig ist. Zum Politiker sollte JEDER tauglich sein. Nur studierte Leute in der Politik? Dann schauts so aus wie jetzt wo sich ohnehin keiner mehr richtig auskennt.

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