Lob der Umerziehung

Selbstveränderung und Kritik an überholten Lebensformen ist nicht „überheblich“, im Gegenteil.

Das Schlagloch, taz, März 2023

Den Linken wird heute häufig vorgeworfen, sie würden die Menschen gerne „umerziehen“. Der Vorwurf kommt von hartleibigen Konservativen, im Chor mit rabiaten Rechtsextremen. Es ist ein Vorwurf, der auf subtile Weise ins Mark trifft, weil die Linken darauf ja nicht „Genau, das wollen wir“ antworten können. Schließlich hat der Begriff der „Umerziehung“ einen autoritären Beiklang, es schwingt sogar die totalitäre Konzeption einer „Menschenzüchtung“ mit, oder zumindest dessen freundlichere Schwester, der Paternalismus. Von der Art: Wir sind gut, aufgeklärt und liberal, und ihr seid es nicht, weshalb wir euch ein bisschen verbessern müssen, wenngleich natürlich zu eurem eigenen Vorteil. Der Vorwurf sitzt, weil viele Linke insgeheim das Gefühl haben, dass die Rechten vielleicht irgendwie recht hätten.

Tatsächlich ist das nicht völlig falsch, zumindest auf dem ersten Blick. Denn die Linken haben einerseits eine große Geschichte darin, andererseits auch das Selbstbild, auf der Seite der ganz normalen, einfachen Leute zu stehen, die es schwer im Leben haben, nicht mit goldenen Löffeln im Mund geboren sind, die nicht in verzärtelten Mittelschichtsfamilien aufgewachsen sind, die den Restbeständen einer traditionellen, plebejischen Kultur entstammen, und die, sagen wir das mal mit einem Modewort, nicht immer vollständig woke sind. Und jetzt kommen die Linken daher und sagen diesen Leuten, im Grunde ist es „nicht okay, wie ihr seid“. Zumindest haben manche Leute das Gefühl, dass die Linken das von ihnen denken. Stimmt ja auch: Wer den Rassismus, den Machismo, die Engstirnigkeit, die Dominanz traditioneller Werte von Männlichkeit, von hergebrachten Vorstellungen von Weiblichkeit in Teilen plebejischer Milieus kennt, der weiß, dass es auch die Quelle von sehr viel Leid ist, etwa des Leids jener, die Diskriminierung, Mobbing usw. ausgesetzt sind. All das führt nun dazu, dass die Linken einerseits auf der Seite der einfachen Leute stehen, andererseits ihnen aber zu verstehen geben, „ihr seid nicht okay“. Und dann kommen die Rechten daher, und sagen genau diesen Gruppen: „Es ist okay, wie ihr seid.“

Es ist nicht verwunderlich, dass einige diese Botschaft lieber hören als Kritiken an Lebensstilen und Werthaltungen.

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Aber das ist erst der Beginn der Kompliziertheiten. Oft kommt als Ergänzung der Vorwurf, dass die Linken früher noch in den konkreten Lebensrealitäten des einfachen Volkes verwurzelt waren, sie ihnen heute aber mit dem Zeigefinger kommen und sie quasi einer Gehirnwäsche unterziehen wollen. Nun ist es aber so, dass früher die Sozialisten und Sozialdemokraten und alle anderen Linken die arbeitenden Klassen einerseits ermächtigen, aber andererseits immer auch verändern wollten. Ja: ja, Weltverbesserung und Selbstverbesserung waren stets untrennbar verbunden. Der Ursprung der Arbeiterbewegung lag oft in Arbeiterbildungsvereinen. Die Idee dahinter war, dass man den ungebildeten, analphabetischen Arbeitern Wissen vermittelt, denn, so hieß die Parole, „Wissen ist Macht“. Mit dem Wissen, mit Lesen, mit Schreiben, wurden auch Werthaltungen vermittelt, die oftmals an den Vernunftvorstellungen der Aufklärung modelliert waren. Die Anführer der Sozialisten legten beispielsweise den männlichen Arbeitern nahe, ihren Wochenlohn nicht prompt am Samstagabend zu versaufen, sie ermahnten sie, ihre Frauen anständig zu behandeln, sie propagierten neue Partnerschaftsmodelle, sie hatten sogar die Frechheit, die Männer aufzufordern, sich gelegentlich um die Kinder zu kümmern, damit die Frauen auch in Parteiversammlungen gehen könnten. Ärger noch: Man erklärte ihnen die Vorteile von Sanitärinstallationen, die Sozialisten druckten in ihren Zeitungen Anleitungen, wie man sich die Zähne putzt, und dass man die Wohnungen nicht nur fegen solle, sondern auch feucht mit dem Wischmopp auswaschen. Mit einem Wort: Man hat die Menschen verändern wollen, und niemand wäre damals auf die Idee gekommen, dass daran etwas Schlechtes sein könnte.

Es ist auch gar nichts Schlechtes daran, sich umzumontieren, was ja nichts anderes heißt, als sich zu verändern. Ich bin ein anderer als vor dreißig Jahren und Gott sei Dank bin ich das. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, war ich zwar auch als zarter Teenager schon ziemlich woke, aber dass bestimmte Verhaltensweisen, auf die ich keine großen Gedanken verschwendete, andere auch verletzen könnten, habe ich wahrscheinlich auch nach und nach noch dazu gelernt. Mein Freund, der Falter-Chefredakteur Florian Klenk, hat unlängst in einem schönen Text beschrieben, wie ihn Freundinnen und Kolleginnen allmählich zum Feministen umwandelten, und dass das nicht ohne innere Konflikte für ihn abging, weil er sich gelegentlich auch angegriffen gefühlt habe. Selbstredend wird man nicht immerzu völlig nach seinen Werten leben, wir Menschen sind nicht fehlerfrei, ich nenne das gelegentlich selbstironisch meine „Woke-Life-Balance“.

Auch der oft als Klischee bemühte „typische Stahlarbeiter“ ist heute im Allgemeinen feministischer als seine Vorgängergenerationen, allein schon deshalb, weil er nicht will, dass man seine Tochter so behandelt, wie man sie noch vor fünfzig Jahren behandelte. Da die Welt „im Fluss“ ist, sind es natürlich auch die Menschen.

Skurril ist der Vorwurf der Rechten, weil ihnen gar nicht auffällt, dass auch sie selbst die Menschen ummontieren wollen. Mit ihrer Propaganda gegen Geflüchtete etwa wollen sie den Leuten die etwaige Intuition abgewöhnen, Menschen in Not zu helfen. Sie wollen ihnen diesen Impuls austreiben. Das Erziehungsprogramm der Rechten ist eine Einübung in die Verrohung. Immer schon. Neoliberale wollen das „unternehmerische Selbst“, Konservative den angepassten Bürger, Nazis den gnadenlosen Volksgenossen. Rechte wollen die Menschen zu Egoismus und Gegeneinander anstacheln, Linke wollen die Geister für Solidarität und Kooperation wecken. Das ist nicht kritikwürdig, im Gegenteil, es ist eine noble Sache. Kritikwürdig ist nur, wenn das auf ungeschickte oder arrogante Weise geschieht, von oben herab, oder auf respektlose oder gar aggressive Art, da Menschen sich sicherlich schwertun, selbst die vernünftigsten Ideen anzunehmen, wenn sie sich angegriffen fühlen.

2 Gedanken zu „Lob der Umerziehung“

  1. Im Grund ist es ganz einfach: unerfüttert eure Aufrufe mit Fakten und Wissenschaft.

    – Beweist, dass Frauen irgendwo X% weniger Gehalt bekommen, weil ihr Chef Frauen hasst.
    – Beweist, dass Menschen ein nachweisbar besseres Leben haben, weil die gesamte deutschsprachige Welt ihre Sprache umstellt und neue Wörter erfindet.
    – Beweist, dass es Gesetze, Rechte und Pflichten gibt, die Frauen benachteiligen.

    Es geht hier um Änderungen, die die gesamte Gesellschaft umgraben, also ja, die Beweispflicht liegt bei euch.

    Ich persönlich (ein pre-woke Linker) warte seit Jahrzehnten auf diese Nachweise. Die wird es aber nicht geben, weil es bei euch um Gefühle geht: ein Gefühl der gläsernen Decke, ein Gefühl, dass es männlich-patriarchale Seilschaften geben muss, ein Gefühl, dass irgendwo ein Transmann einen besseren Job bekommt, weil ich „Studierende“ schreibe.

    Solange ihr diese Beweise schuldig bleibt, werdet ihr eine laute Minderheit aus dem Elfenbeinturm bleiben. Aber das wisst ihr.

  2. Ich fasse mich gerne kurz. Möge sich einer zum Thema Klimawandel dieses Video aus einer Vortragsreihe der Bayrischen Akademie der Wissenschaften zu Gemüte führen.

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    5/6: Anika Neitz-Regett – Treibhausgasneutralität und Ressourcenbedarf. Hernach der Lesch schlägt selbst noch den Fässern ohne Boden selbigen erneut aus.

    Die ersten 4 Videos dieser Reihe sind durchwegs interessant, aber in den letzten beiden Vortragenden beginnen ins ‚Schwurbelnde‘ abzudriften. Nichts ist einfacher als eine Idee ein passengenaues Gut zu designen und sich bspw. Akademiker zu suchen, die sich selbst diese ihre Karotte vorhängen. Tja und die Grünen in Deuschland sind bekannt für, den Birkenstock auf den Besenstil (im Falle einer Aktivistin wohl eher ein Hexenbesen, hätte man früher gesagt) geheftet und ab aufs Schlachtfeld für das Imperium, sei es eines aus politischer, ökonimischer oder technologischer Sicht. Die IT hat die Typen zuerst überall rausgeschmissen, die tauchten schon in den 1980ern auf und wollten überall mitreden, dann kam Open-Source auf und jenen, die nicht programmieren konnten wurde aufgetragen, ‚Geht Content sudern‘, sprich erstellt Dokumente, Dokumentation, Anforderungskataloge und auch Regeln für die Benutzer und die Stakeholder. Ein klassiker waren SAP Projekte in den 1990ern in denen solche ‚Grüne‘, zumeist Latzhosen mit Birkenstöcken in Kombination antanzten und forderten, ‚Das gehört aber am Client gemacht‘ und die Berater antworteten, ‚Das macht aber der Server. Sorry. Geh Content sudern‘. Die haben das höflicher formuliert und die Typen gechallanged. Hernach wurden sie gleich für das Market-Making eingespannt. In einer Welt in der sie oder deren Nachfahren ihre Ergebnisse präsentierten und um Aufmerksamkeit für die ‚wichtigen‘, aus deren Sicht bestimmt, Themen warben ist nicht allein die Greta aufgewachsen. Die sind schwer überzeugt, alle miteinander.

    Mir kam schon der Herr Lesch abseits der Präsentation der Ergebnisse seiner professionalisierten Sternguckerei in der Vergangenheit verdächtig vor.

    Wird der Hal Harvery doch glatt zum Hell Harvey für den auch weiterhin noch kleiner gehaltenen Menschen im Land?

    Der neueste Schmäh in der ’neoliberalen‘ grün-braunen und doch sich kunterbunt verpackenden Szene ist es, vermutlich im Auftrag ihrer Investorenschaft oder eben einem ‚Weiter so‘ wie von UNS daran gewöhnt worden zu sein, die liebgewonnene Rüstungsproduktion *) für alle Güter, sprich dem Modell nach industrialisierte und damit so gerechnete Linie liefert in andere ein, die Menschen im Land die nächsten 40 Jahre permanent für deren Zwecke einzuspannen.

    *) Klassische Industrie existierte ob der Prozesslastigkeit der Chemie nie in Reinform und nicht allein deswegen, klassische Industrie in Reinform gab es nie wirklich.

    Warum wird industrialisiert:
    a) Dampfhammer – Erhöhung der bereitzustellenden Gütermenge
    b) das bereitzustellende Gut nimmt sich Komplex aus aka. Ergebnis aus dem Engineering
    c) die Bereitstellung selbst nimmt sich komplex aus

    Diese drei Grüne können fruchtig frisch kombiniert sein. Die ersten 15 Jahre Industrialisierung resp. damit in Verbindung stehend Automatisierung bringt eine Verbesserung der Güte und die Qualität wird für die Vermarktung in der Breite angepasst, weswegen unter Qualität(en) eigentlich eine Kompromiss aus beiden für dieses Wort umgangsprachlich steht. Deswegen verendet der sog. mediale Mainstream am und in der epischen Breite des Boulevards und dort interessiert Journalismus oder das Geschreibsel von Journalisten keinen. Ein Neubeginn wäre eher im Umfeld lokaler Blätter zu suchen. Die großen Blatterln sterben aus und an ihre stelle treten lokale Zeitungen bspw. die mit einem spezifischerem Informationsangebot bspw. im lokalen Kontext Werkzeuge praktisch in die Hand geben und nicht sich einen Erziehungsauftrag anmaßen, also Menschen diese entreißen. Obendrein verstehen die Schreiberlinge das wohl noch als Bildungsauftrag, aber wie geht das mit dem ‚Wer bastelt mit zusammen‘. Nie und nimmer.

    Aber und jetzt kommt das große ABER: Die bereitgestellten Güter werden immer komplexer.

    Das klingt gewohnt, dem müsste aber mitnichten so sein. Diese Form der Güterbereitstellung gilt im Falle, dass ein Wirtschaftsraum angegriffen werden soll und damit wird die der klassischen Industrie im Modell zugrunde gelegte Ressourcenschranke einfach aufgehoben. Auf zivile Güter angewandt schaut das ’super‘ aus, aber die Schatten dieser Entwicklung zeichneten sich schon zur Jahrtausendwende ab und heute sitzen die Leute im Dunklen und der Eindruck entsteht, ‚Wer nicht UNSEREM Licht folgt, dem leuchtet bald das ewige‘.

    Die Dame in dem Video formuliert eine interessante Drohung positiv formuliert und kunterbunt verpackt. Es soll nicht heute schon Zwang ausgeübt werden, sondern wer mitmacht wirtschaftet in 2040 noch immer fleißig mit.

    Anders formuliert, wer heute nicht auf den von uns gesteuerten Zug der Zeit aufspringt, der ist 2040 endgültig weg von der Schüssel. Das ausgesprochen von einer durchwegs adrett wirkenden Dame, die selbst einen gewaltigen in der Schüssel hat. Denn sie sagt es selbst, ‚WIR haben die Technologien‘. Aber hinten raus ist nichts da, außer Reparatur (welch innovatives Konzept :)), Kreislaufwirtschaft (hält den Rohstoff länger in der industrialisierten Linie als ihr dieser zusteht – verschleppte Substitution) usw…

    Wie oft hörte ich ‚technologisch kein Problem‘ und am Ende kam nichts dabei raus, aber die Regeln im braunen Sumpf (also hier ein grün-braun kunterbunt gefärbter blieben). Das ganze Web wurde auf dieser Basis errichtet, was zu Beginn nie ein Problem war.

    Wer sich, wie ich, einen Surfblocker installiert und sich seine Informationswelt dort abgrenzt, der merkt schnell, der Konsum geht von selbst zurück und die braunen Sümpfe (Gesellschaft jeder Form) trocknen aus der eigenen Perspektive zusehends aus und verschwinden endgültig. Das entspräche in etwa der Bedarfsdeckung und funktioniert gut.

    Dasselbe funktioniert genauso mit Realgütern.

    When things come to full circle, dann wird es ein Weilchen ‚unangenehmer‘ oder das Umfeld weniger hedonisch anmutend. Damit steigt auch die sog. Inflation oder eigentlich die Teuerung.

    Was ist bspw. ein Problem heute. Früher gab es Vollziegel und wer in so einem Haus aka. Altbau aus der Kaiserszeit oder Gemeidebau aus dem Roten Wien würde ich ähnlich sehen, der kennt die Vorzüge der Kühle im Sommer.

    Schon ein Welchen hernach versuchten die klassischen Linien (Fabriken) Material zu sparen und machten Löcher in die Ziegel. In weiterer Folge und mit Verweis auf Klimaerwärmung stellten gierige Baumeister die ‚atmenden‘ Ziegel nicht der Breite auf, sondern der Länge nach, denn es wird ja wärmer. Die Hausfrau der 1970er musste das Haus nicht mehr so intensiv lüften und auch dieses Mosaiksteinchen erlaubte sie an ihren Arbeitsplatz zu verfrachten und dort in Beschäftigung oder besser zu Beginn allein beschäftigt zu halten.

    Ein zweiter Trend war die Zentralheizung. Heizen entkoppelt ein Raum von seiner Funktion, sprich in eine Waschküche kann man ein Büro reinbauen, aus dem kalten Loch der Hausmeisterwohnung, jene in die sämtlich Abkühlung wurde abgeleitet, denn der Hausmeister war mit Besen und Werkzeug den lieben langen Tag sowieso im Haus unterwegs und die Architekten freuten sich, denn endlich konnten sie Materialen verwenden und mussten sie die Funktionalität der Räume nicht an die Umwelteinflüsse anpassen.

    Zurück zur Temperatur. Dem war auch nach der Abkühlung aus den 1930er bis in die 1970er hinein auch so. Allein kamen die ersten kalten Winter und die Häuser waren nicht mehr zu heizen, insbesondere Rund um die Alpen und weit über das Donautal bspw. hinweg. Die Differenzen in den Wetterscheiden in OÖ nehmen sich bombastisch aus und erst in Richtung pannonische Tiefenebene schwanken die Temperaturen in einem geringeren Band zwischen Tag und Nacht aka milderes Klima und auch über das Jahr. Dann dachten sich die Mauerer der 1980er, ‚Gut, dann schmieren wir halt mehr Putz drauf‘, Kälte (Feuchtigkeit) im Putz wirkt als Isolator und der Isolator Luft im Ziegel musste auch weiterhin geheizt werden. Letztgenannter Trick ist der Fluch, der heute den Ressourcenverbrauch beim Heizen endgültig treibt und die Wirtschaftsräume ereilt, von Glas ganz zu schweigen. Damit das Mehr an Putz nicht eilig von der Mauer bröckelt, deswegen wird isoliert. Heizen, Lüften und Isolieren sind dasselbe. Anmerkung zu Häusern aus der Kaiserzeit, die wurden natürlich gebaut und jede Umwelteigenschaft ausgenutzt, bei uns der warme Wind aus dem Süden, aber die Häuser sind bewohnbar, aber das war es schon. Vorteil ist, durch die Masse nehmen sie im Winter Kälte auf und kühlen damit im Sommer, denn dann geben die Ziegel diese wieder ab, spätestens wenn die Mauern vom Isolator Kälte innen und/oder außen befreit sind.

    Ich sehe die Notwendigkeit eines eiligen Umbruchs auf dem Gebiet weniger und vermute eher, dass hier stark ökonomische Reproduktionsbedarfe, wohl eher dem Alter der Linien im Modell geschuldet, frei nach dem Motto ‚Gewinne privatisieren und potentielle Verluste sozialisieren‘, zur Umsetzung gebracht werden sollen und das hehre Ziel der Rettung des Klimas auch vom zuvor genannten ‚Big Bunny‘ (unser Freund Harvey) hoch in den Himmel gehängt wird.

    Wer dem ewigen ‚Weiter so‘, egal in welch abgewandelter ‚fortschrittlichen‘ Form das Wort redet, der ist schnell … verweise auf ihren Artikel.

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