Liebe Leserinnen, liebe Leser!

 
Misik Grün.jpgIch betreibe dieses Blog seit einigen Jahren und ohne allzu intensiver Arbeit daran ist er zu einem der meistgelesenen nichtkommerziellen Online-Formate in Österreich geworden. Deshalb will ich diesen Blog in den nächsten Monaten mit etwas mehr Engagement hochpimpen, um ihn zu dem führenden progressiven Weblog Österreichs zu machen. Ein bisschen habe ich damit in den vergangenen Wochen schon begonnen.

Es wäre aber unrealistisch, wenn man glaubte, das wäre ganz nebenher als Hobby zu schaffen. Und ganz ohne Geld ist das auch nicht zu machen. Deswegen wende ich mich mit der simplen Frage an Sie, ob Ihnen dieses Blog etwas wert ist. Die Sache ist ziemlich einfach: Je mehr Leute bereit sind, dafür ein bisschen zu spenden, umso intensiver kann ich mich der Arbeit an dem Blog widmen und umso mehr kann ich in technologische Innovationen und in die Entwicklung neuer multimedialer Formate investieren.

Insbesondere will ich in den kommenden Monaten den immer noch hegemonialen simplen Wahrheiten der neoliberalen Marktfetischisten etwas entgegen halten und durch das Engagement von Gastautoren für eine lebendige, mehrstimmige Debatte sorgen. Ich habe mich in den vergangenen Monaten sehr intensiv mit internationalen Beispielen beschäftigt und kann mit ziemlicher Sicherheit sagen: die Erfahrung zeigt, dass man mittlerweile mit professionell gemachten Blogs die politische Meinungsbildung erheblich beeinflussen und auch Druck auf die Politik machen kann. Österreich hat das bitter nötig.

To make things short: Jeder Beitrag, ob 100.- Euro oder nur zehn oder zwanzig Euro hilft. Je mehr reinkommt, umso besser wird das Ding. Und ich wag’s ja fast gar nicht zu sagen: Daueraufträge bringen Planungssicherheit. Für Ihre Beiträge habe ich ein eigenes Konto eingerichtet:

Robert Misik
Kontonummer: 50386-142-129
Bank Austria
Bankleitzahl: 12000
IBAN: AT301200050386142129
BIC: BKAUATWW

Ich danke Ihnen schon einmal für Ihr Engagement und hoffe, Sie sehen die Sache so wie ich: Sudern reicht nicht! Let’s do it!

Herzlich,

Ihr

Robert Misik

10 Gedanken zu „Liebe Leserinnen, liebe Leser!“

  1. Schöne Idee. Ich würde Ihnen da übrigens zusätzlich auch noch Flattr ans Herz legen. Das gibt Lesern, die vorbeikommen, spontan die Möglichkeit, Ihnen etwas zukommen zu lassen. Zumindest, wenn Flattr sich durchsetzt und Verbreitung findet.

  2. Ich würde auch Flattr.com empfehlen. Stefan Niggemeier hat im ersten Monat damit ca. 350 Euro eingenommen. Es ist nicht die Welt, aber es bringt sicher etwas.
    Ich hätte auch einen Einladungscode (wenn man den überhaupt noch braucht)

  3. „…Ein bisschen habe ich damit in den vergangenen Wochen schon begonnen…“ War nicht zu übersehen! Wollt unter den ersten echten SpederInnen sein mit echter Überweisung und echtem Geld. Viel Glück!

  4. Was sollen dauernd diese Flattr-Tipps?
    Mehr als ein Körberlgeld wird da auch nicht heraus schauen.
    Seid ihr Linken etwa zu geizig eurem Idol auf die Sprünge zu helfen???

  5. Doof, einen Spendenaufruf für etwas zu starten, was bisher kostenlos war, ohne Angabe, wieviel insgesamt gebraucht wird und wofür.
    Ein Kassenhäuschen vor begehrten Inhalten aufzustellen, von paypal oder wem auch immer, ist einfach.
    Der Weg dazwischen vermittlungsaufwendig und korruptionsanfällig. Ich spende für die Caritas, damit die ein Seegrundstück weit unter Wert an den Streibl weiter“spenden“?
    Was, wenn ich nicht spende oder zu wenig? Misik stellt den Blog ein, huch?
    Ne, sowas muß „hip“ sein, visionär. Ich hab‘ mich von Misik TV des Standards hierher verirrt, schon ein paar Bücher gekauft und noch mehr verschenkt.
    Ein undifferenzierter Spendenaufruf verstört da nur.

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