„Der Kapitalismus zerstört sich selbst“

Wegen der gigantischen Umverteilung zugunsten der Reichen, die jetzt auf ihrem Geld sitzen, ist die Nachfrage in der westlichen Welt dramatisch eingebrochen. Wie soll bei fallenden Einkommen mehr Nachfrage entstehen? Warum sollen Unternehmen investieren, wenn sie wissen, dass die Nachfrage auf einem niedrigen Niveau bleibt? Marx hatte schon recht, sagt Starökonom Nouriel Roubini im Videointerview mit dem „Wall Street Journal“, dass der Kapitalismus sich selbst zerstören kann. Die Märkte funktionieren nicht mehr. Wer das System retten will, darf es nicht mehr sich selbst überlassen. Ansonsten stürzen wir in die nächste Depression ab. Hier das Video aus dem WSJ:

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