Am 21. September um 19 Uhr präsentiere ich im Wiener Kreisky-Forum mein neues Buch „Was Linke denken. Ideen von Marx über Gramsci zu Adorno, Habermas, Foucault & Co.“ – und habe die Freude, zwei ganz tolle Mitstreiter_Innen als Diskutanten gewonnen zu haben. Und zwar den Traiskirchner Bürgermeister Andi Babler und Lisa Mittendrein von attac. Die Moderation liegt in den Händen von Eva Linsinger vom profil.
Am 1. Oktober gibt es dann eine Präsentation in Graz und zwar auf Einladung der Grünen Bildungswerkstatt in der Grünen Akademie, Kaiser Franz Josefs Kai 70, 8010 Graz. Beginn ist an diesem Abend 18 Uhr.
Und nun schon zum Vormerken: Am 15. Oktober diskutiere ich auf der Frankfurter Buchmesse mit SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi um 13.30 Uhr am Vorwärts-Stand über mein Buch.
Am 12. 11. präsentiere ich das Buch dann auf der Buchmesse Wien und zwar um 11.30.
Alle weiteren Termine gebe ich später dann gesammelt durch.
Erste Pressestimmen gibts auch schon:
„Einer, der die Linke gut kennt, ist der österreichische Lederjackenträger und Wanda-Fan Robert Misik. Robert Misik darf man wohl als linken Sozialdemokraten bezeichnen, er schreibt Bücher und Artikel, Yanis Varoufakis und Alexis Tsipras zählen zu seinen Polit-Buddies und letztens, da hat er drei syrische Kinder aus Ungarn nach Österreich geschmuggelt und darüber in „Der Zeit“ geschrieben. Und dann macht Misik noch diesen Videocast namens „FS Misik“, ein Videocast der so klug ist, dass man sich manchmal darüber wundert, dass sich Robert Misik und Ken Jebsen wirklich dasselbe Internet teilen.
… Dieses Büchlein ist vollgepackt mit aufregenden Ideen, mit Anekdoten und erhellenden, lustigen, manchmal sogar fiesen Zitaten.“ Zündfunk, Bayrischer Rundfunk.
„Der Sound für die Generation Varoufakis“ Die Presse, Wien
„Sagen wir es gleich: Es ist ein vortreffliches und zugleich narrativ liebenswert geschriebenes Diskursbuch von Robert Misik, was gut in den Händen liegt.“ Kultur-Punkt, Schweiz
Zu den ersten Pressestimmen: „Und dann macht Misik noch diesen Videocast namens „FS Misik“, ein Videocast der so klug ist, dass man sich manchmal darüber wundert, dass sich Robert Misik und Ken Jebsen wirklich dasselbe Internet teilen.“
Was soll das bzgl. Ken Jebsen? Wer schreibt denn das? Ich finde das unnötig und unpassend.
Naja: Ken „PM“ Jebsen ist halt ein abgehalfterter Journalist, der sich – leider mit großem Erfolg – recht erfolgreich als Youtube-Guru verkauft, Zielpublikumm „Dummköpfe, die auf Verschwörungsmärchen reinfallen“.
Dass man im selben Netz wie KenPM, die primitive Hetze der Neonazis, Glenn Beck, den Koppverlag, sogar US-Fernseh-Prediger wie Pat Robertson und sein Hetzfernsehen CBN, und hundert andere unseriöse bis neofaschistische Gestalten auch kluge Analysen findet, verwundert tatsächlich ein wenig.
Was nicht verwundert, ist dass KenPM-Fans sogar zu dumm sind, um die deutlich erkennbare Quellenangabe „Zündfunk / BR“ zu finden.
Nachdem „das Patriachat“ ein zentraler Teil einer der linken Kernideologien ist, sollten Sie mit dem Wort „Verschwörungstheorien“ vorsichtig sein…
Ich erlebe die Linke als ähnlich anfällig für Verschwörungstheorien wie die Rechte.