Die Reichen

Nützen sie? Schaden sie? Oder irgendwie beides gleichzeitig? Soll man sie höher besteuern oder vor „Neiddebatten“ schützen? Und wie ticken die überhaupt? Eine kleine Kulturgeschichte der gehobenen Stände. 

Ein Essay für das Monatsmagazin „Datum“, Mai 2013. (Hier zum Magazin).

datum.JPG

Wenn Johann Graf die Welt bereist, dann meist mit seinem Privatjet. Dafür, dass der Mann vor mehr als 40 Jahren seine Karriere als jüngster Fleischhauermeister Österreichs begonnen hat, ist er ganz schön weit gekommen. Genauer: Graf, Gründer und Chef des Glücksspielskonzerns Novomatic, ist der große Aufsteiger unter Österreichs Superreichen. Mit einem Vermögen von 4,2 Milliarden Euro ist er die Nummer Vier auf der Austro-Reichen-Liste – immerhin noch eine schlappe Milliarde hinter Red-Bull-Erfinder Dietrich Mateschitz. Reicher sind nur die Familien Piech und Porsche sowie die Flicks. Immerhin, mit Mateschitz und Graf haben sich die Nummer Drei und Vier auf der Liste ihr Geld selbst erarbeitet. Der eine durch die geschickte Vermarktung einer Limonade, der andere mit Spielautomaten. 
Die reichen Leute – mit denen ist das hierzulande ja so eine Sache. In Rankings ist der der tollste Hecht, der vorne liegt. Wenn Billa-Gründer Karl Wlaschek (Nummer 5 der Reichsten-Liste) in seiner Biographie bekundet, „Beim G’schäft bin i guat, bei de Weiber bin i a Depp“, dann ist das gleich ein Trash-Society-Event. Aber ansonsten fallen die Reichen bei uns ja nicht auf. 
Am Liebsten wird eigentlich so getan, als gäbe es sie gar nicht. Weder sind die österreichischen Reichen besonders imposant, noch sind sie gar Stilidole. Da kann man leicht zu dem Schluss kommen: Österreich? Ach, das ist doch eine Mittelschichtsgesellschaft, und was bei uns als reich gilt, das ist doch nur gehobener Mittelstand, der sich etwas erarbeitet hat. 

Diesen Mittelstand darf man nicht verschrecken, trichtern uns Leitartikler und ÖVP-Generalsekretäre täglich ein. SPÖ und Grüne wiederum wollen zwar das Geld bei denen holen, die es haben, wie sie gelegentlich in kraftmeierischen Aussendungen bekunden, aber ganz im Inneren sind sie doch darauf bedacht, dass keiner auf die Idee käme, sie würden das persönlich meinen. Wir haben doch nichts gegen Reiche! Wir kennen doch nicht einmal welche! Und wenn, dann sind die doch ganz bestimmt ganz nette Leute!
So bleiben „die Reichen“ unsichtbar. Aber irgendwo da draußen muss es sie geben. 
„Reichtum ist besser als Armut – jedenfalls in finanzieller Hinsicht“, wusste schon Woody Allen. Der Unterschied ist – keineswegs nur in finanzieller Hinsicht – nicht zu knapp bemessen. Die obersten zehn Prozent konzentrieren rund 68 Prozent aller Vermögen. Bei den Finanzvermögen sind das 54 Prozent, also knapp 250 Milliarden Euro. Aber in diese Top-10 kommt man bereits als relatives Armutschgerl. Wer etwa Finanzvermögen von 190.000 Euro besitzt, rutscht schon am unteren Ende in die obersten zehn Prozent rein, was die Geldvermögen betrifft. So richtig reich ist man erst, wenn man es ins oberste Prozent geschafft hat. Von diesen 68 Prozent aller Vermögen, die die Top-10 besitzen, hält das alleroberste Prozent noch einmal die Hälfte: Das Top-1-Prozent verfügt über 34 Prozent aller Vermögen. So hat das Top-1-Prozent aller Haushalte Immobilienvermögen im Wert von durchschnittlich 7 Millionen Euro. Bei den Unternehmensbeteiligungen hält das oberste Prozent beinahe zwei Drittel. Also, wenn man in diesen Top-1-Prozent ist, dann hat man Geldvermögen im Wert von mindestens einer Million Euro oder mehr, ein paar Häuser und Wohnungen, von denen man die meisten nicht selbst bewohnt, und dazu noch ein bisschen Unternehmensbeteiligungen.
Noch ein bisschen anschaulicher, gefällig? 73.900 Personen besitzen in Österreich allein ein Finanzvermögen von jeweils mehr als einer Million Euro – also Geld, Aktien, Anleihen, Lebensversicherungen etc. 18.400 leben davon in Wien, 16.400 in Niederösterreich. Gar nicht so wenige Leute – genug jedenfalls, dass man wohl täglich ein paar von denen begegnet. Wenngleich auch wahrscheinlich nicht in der U-Bahn. 
Die Reichen sind also unter uns. Aber wie ticken die eigentlich? Seien wir ehrlich: Wir alle haben Karikaturen im Kopf, wenn wir an „die Reichen“ denken. Und dauernd verrutschen uns die Bilder. Der Durchschnittsbürger mag die Reichen für Schurken halten, die ihr Geld in irgendwelchen Steueroasen parken, von den Zinsen leben und sonst nichts Produktives zur Gesellschaft beitragen. Und wenn er morgen einen von denen leibhaftig begegnen sollte, macht er einen servilen Knicks und ist ganz begeistert, wenn der ihn nicht wie einen Wurm, sondern wie einen echten Menschen behandelt und sich somit „als ein ganz klasser Kerl“ erweist. 
Der deutsche Wirtschaftsjournalist Christian Rickens hat sich für sein Buch „Ganz Oben. Wie Deutschlands Millionäre wirklich leben“, in diesen höchsten Stratosphären des Gesellschaftslebens umgesehen. Die Reichen sind so unterschiedlich wie der Rest der Bevölkerung auch, aber sie haben doch ein paar Dinge gemeinsam, schreibt Rickens. „So klischeeträchtig es klingt, ihr ganzes Leben organisieren Reiche am liebsten in  Netzwerken, in denen sie unter sich sind. Neben dem Schutz von Schnorrern lassen sich in solchen informellen Zirkeln des Vertrauens vortrefflich Geschäfte anbahnen.“ Selbst wer sein Vermögen nur geerbt hat, sieht es zumeist als völlig legitim an. Die Hälfte der Millionäre hat sich, grob gesagt, ihr Vermögen selbst erarbeitet, die andere Hälfte hat es geerbt. Wobei das natürlich nicht so trennscharf ist: Wer es sich erarbeitet hat, hat vielleicht schon gehobenen Wohlstand mitbekommen. 
Rickens hat die Reichen nach dem soziologischen Raster der Sinus-Milieustudien aufgefächert. Diese gängige Milieustudie geht davon aus, dass sich Gesellschaften nicht bloß nach (Einkommens-)Klassen aufspalten, sondern heutzutage vielmehr nach lebenskulturellen Vorlieben: da gibt es die eher konservativen „Traditionsverwurzelten“, oder die „Statusorientierten“, die „Konsumorientierten“ und die „Postmaterialisten“. All die gibt es in den Reichenmilieus natürlich auch: Die traditionelle Oberschicht in ihren Villen mit dem Hirschgeweih an der Wand und dem Sommersitz im Salzkammergut, oder die Ästheten in ihren Lofts und mit dem Toscana-Landgut oder die Neureichen mit ihren protzigen Autos und der Rolex am Arm, die prollig mit den Geldbündel wedeln. Auch „die Reichen“ sind kulturell heterogen.
Der amerikanische Ökonom und Soziologe Thorstein Veblen hatte schon 1899 in seiner legendären „Theorie der feinen Leute“ eine Art „Reichensoziologie“ entworfen, die Begriffe prägte, die bis heute gültig sind: So beschrieb er die Bedeutung von Prestige, welches die feinen Leute mit ihren Lebensstil, mit „Manieren“ aber auch mit ihrem „demonstrativen Konsum“ untermauern, analysierte die selbstverständliche Überlegenheitspose, mit der sie sozial Unterlegenen gegenübertraten und beschrieb das, was er „demonstrativen Müßiggang“ nannte: Wer reich ist, muss nicht arbeiten, und versucht daher jeden Anschein zu vermeiden, er würde arbeiten. Noblesse zeichnete sich zu Veblens Zeiten gerade dadurch aus, nicht zu so etwas banalen wie einer Tätigkeit gezwungen zu sein, die sich unter den Begriff „Arbeit“ hätte subsumieren lassen.
Spätestens nach 1945 war all das sehr viel anders geworden. Wer reich war versuchte zumindest den Anschein zu erwecken, er würde arbeiten. Der „demonstrative Müßiggang“, der vordem noch zum Reichsein dazugehörte, war höchstens noch für eine Handvoll reicher „Playboys“ erlaubt. Die meisten Reichen versuchten, nach außen hin, möglichst konventionell zu leben, um in Gesellschaften, die mit einemmal von einem demokratischen, egalitären Geist erfüllt waren, nicht negativ aufzufallen. Tatsächlich wurde auch der Reichtum ein wenig „demokratisiert“, da gerade in den Wirtschaftswundertagen der Nachkriegszeit einzelne Familienunternehmen, vor allem im Handel mit neuartigen Konsumartikeln, zu Reichtum kommen konnten – von den deutschen Aldi-Brüdern bis zu Billa-Gründer Wlaschek. 
„Bescheidenheit wird groß geschrieben“, formulierte der „Spiegel“ 1966 in einer großen Serie über „Die Reichen in Deutschland“. Staunend bemerkte das Hamburger Magazin, dass in einer Gesellschaft, die „nichts so sehr bewundert wie den wirtschaftlichen Erfolg“ gelte: „Wenn es überhaupt etwas gibt, was die deutschen Reichen gemeinsam fühlen, so ist es die Sorge, man könnte sie für reich halten.“
Spricht man mit Millionärssprößlingen, die in dieser Zeit aufgewachsen sind, hört man immer wieder Geschichten wie die der Pharmaerbin, die erzählt, sie und ihre Geschwister seien in der Schule immer die am ärmlichsten Gekleideten gewesen – damit man ihnen nur ja nicht Prunksucht nachsagen kann oder die Arroganz, sich für etwas Besseres zu halten. Schon damals reihte der „Spiegel“ eine solch skurrile Anekdote an die andere, etwa die des viele hundert Millionen D-Mark schweren Lackfabrikanten, der seine Mercedes-Limousine mit dem Hinweis rechtfertigte, er mache nun einmal Geschäfte mit Daimler-Benz und man habe ihm die Karre praktisch gegen seinen Willen aufgedrängt. Und der Brathuhn-Millionär Friedrich Jahn („Wienerwald“) erklärte, dass seine Frau natürlich die Schuhe für die ganze Familie bürste und poliere – eine Putzfrau wäre damals als lästerlicher Luxus erschienen.   
In Österreich war all das nicht viel anders. Es war diese Epoche, in der der Mythos gedieh, wir würden in einer Mittelschichtgesellschaft leben. 
Doch dann änderte sich etwas, zunächst
vielleicht sogar unmerkbar. In den vergangenen dreißig Jahren wurde es wieder durchaus möglich, Reichtum auszustellen. Die Kinder der Nachkriegsreichen fanden das egalitäre Ideal der fünfziger Jahre miefig, und wer zu neuem Reichtum kam, sah zunehmend weniger Grund, ihn zu verstecken. Mehr noch: Seit den achtziger Jahren entstand eine „Erfolgskultur“, die es geradezu nötig machte, den eigenen Erfolg vor sich her zu tragen. Erfolg flog dem zu, der Erfolg glaubhaft verkörperte und damit wurde aus der wirtschaftlichen Konkurrenz auch eine „Eindruckskonkurrenz“, wie das der Soziologe Sighard Neckel nannte. 
Reichtum wurde jetzt auch in den gesellschaftlichen Diskursen neu kodiert: Vordem herrschte noch in breiten Gesellschaftsschichten die Auffassung vor, dass der Reichtum der Reichen an sich parasitär ist, also die Gesellschaft etwas kostet, sodass die Reichen somit immer konkret zu zeigen bemüht waren, dass das in ihrem Fall nicht so ist (etwa, indem sie Arbeitsplätze schaffen, investieren, zu Wirtschaftswachstum beitragen oder sich um ihre Arbeiter sorgen). Nun aber setzte sich das ideologische Mantra durch, dass die Reichen an sich zu Prosperität beitragen – schließlich sind sie ja die Helden der Wirtschaft, die mit ihrem Unternehmergeist für jene brummende Wirtschaft sorgen, von der wir alle etwas haben. Es ist wohl kein Zufall, dass sich in dieser Phase auch die gesellschaftliche Entwicklung wieder umzukehren begann: wurden vorher zumindest die Reichtumszuwächse einigermaßen gerecht aufgeteilt, begann sich nun die Schere wieder zu öffnen. So ist es keineswegs eine Klassenkampfparole, sondern schlichtes Faktum: Die Reichen werden reicher. Die Anderen werden es nicht. 
Man kann das für ungerecht halten und, mehr noch, man kann sogar den Eindruck bekommen, dass heute auch viele Reiche einen Wohlstand, der mehr oder weniger in den Schoß fällt, insgeheim für ungerecht ansehen. Wer reich und nicht völlig entrückt ist, dem ist sein Reichtum gelegentlich sogar ein wenig peinlich, und versucht ihn durch stete Hinweise auf eigene Leistung zu legitimieren oder auch durch betontes soziales Engagement, durch Mäzenatentum oder indem man sich selbst einredet, die Beschäftigung dieses oder jenes Dienstboten ist in Wahrheit ein sozialer, geradezu karitativer Akt. Die beste Legitimationsstrategie ist aber immer noch die, die gegenwärtige Gesellschaft zu einer meritokratischen Veranstaltung zu erklären, in der jeder nach oben kommen kann, und in der somit jener, der oben ist, das wohl schon irgendwie verdient haben muss.
Solche Karrieren gibt es natürlich. Aber sie sind doch eher die Ausnahme. Der deutsche Wissenschaftler Michael Hartmann ist die Koryphäe der „Elitensoziologie“ und er hat in vielen Studien untersucht, aus welchen Milieus sich die „Wirtschaftseliten“ der Bundesrepublik rekrutieren. „Vier Fünftel stammen aus dem Milieu, zu dem sie dann später auch wieder zählen.“ Kaum jemand wird behaupten wollen, im traditionell hierarchischen Österreich würde es um die soziale Durchlässigkeit sehr viel besser stehen. Nicht Leistung bestimmt über den Aufstieg in Vorstandsetagen, sondern der richtige „Stallgeruch“. Wer hochkommen will, „muss nämlich vor allem eines besitzen: habituelle Ähnlichkeit mit den Personen, die dort schon sitzen.“ So schätzt man in diesen Milieus vor allem persönliche Souveränität in Auftreten. Hartmann: „Sich so in den Vorstandsetagen bewegen, als sei einem das Gelände seit jeher vertraut, können selbstverständlich am besten diejenigen, die in diesem Milieu aufgewachsen sind.“ Die Pointe ist: Das ist eine Privilegierung, die den Privilegierten oft nicht einmal auffällt und die sie, im Gegenteil, häufig sogar als persönliche Leistung oder individuelle Charakterstärke ansehen. 
Österreich bestverdienender Manager, um nur ein Beispiel zu nennen, Erste-Bank-Chef Andreas Treichl, ist sicherlich ein gescheiter Mann, er hat auch sein Herz am rechten Fleck, ist wirtschaftlich erfolgreich und äußerst souverän im Auftreten. Sein Vater Heinrich war schon Vorstandschef der Creditanstalt und nach seiner Jugend in einem Großbürgerhaushalt sprang dann auch Andreas Treichl schnell nach New York zur Chase Manhattan-Bank. Persönliche Leistung? Mag schon dazu gekommen sein. Direkt notwendig wäre sie wohl aber nicht gewesen. 
Manches vermischt sich auch und wird zu einem Brei verrührt, seitdem „die Reichen“ jetzt wieder in den Schlagzeilen und Leitartikeln auftauchen: die budgetären Zwänge in Folge der Finanzkrise („Die Reichen sollen zahlen“). Oder auch die Frage, wie viel Ungleichheit für ein Gemeinwesen eigentlich noch akzeptabel ist. Oder, ab wann Ungleichheit wirtschaftlich nachteilige Folgen hat. Oder auch die Frage, welche Ungleichheiten noch als gerecht angesehen werden. 
Aber möglicherweise kommt noch etwas hinzu, was noch nicht einmal richtig aufgefallen ist: Der Reichtum wandelt gerade jetzt sein Gesicht und wird es in den kommenden Jahren noch viel mehr tun. Denn die meisten aus diesem Top-1-Prozent, die heute das Gros aller Vermögen halten, sind alt. Sie werden demnächst ihr Vermögen vererben, oder haben es schon getan. Und dann gilt: Wer reich ist, hat fast immer reich geerbt. Das meritokratische Ideal, dass Wohlstand in irgendeiner Form „verdient“ sein sollte, war selten so stark herausgefordert wie heute. 
Gerechtigkeitsfragen erhalten schnell eine etwas nervöse Schlagseite und werden im „Wir-gegen-Sie“-Modus ausgetragen. Gelegentlich kommt dann auch ein bisschen Klassenkampf-Kraftmeierei ins Spiel, die meist so tut, als wären Reiche prinzipiell böse Leute. Aber vielleicht sollte man die Dinge nüchterner betrachten: Es gibt auch in Österreich ein Prozent an Reichen, das immer reicher wird – reicher, als das einer Gesellschaft gut tut. Dass die wachsenden Vermögensungleichheiten ein wichtiger Auslöser unserer ökonomischen Probleme ist, ist keine schräge linke These, sondern heute fast schon Common Sense – auch der Weltwährungsfonds und die OECD-Ökonomen sind mittlerweile dieser Meinung. Man kann mit guten Argumenten zu diesem Urteil kommen, ohne dass man die Reichen gleich zu Feinden erklären muss. Die immer größere Konzentration des Reichtums im allerobersten Segment jedenfalls werden wir uns auf die Dauer nicht leisten können, und man wird ein bisschen umverteilen müssen, und sei es bloß so homöopathisch, wie der böse sarkastische Witz nahelegt, in dem der abgeklärte Vater seinem Sohn das innere Funktionieren der Welt erklärt. „Weißt Du Junge, es gibt in der Geschichte immer zwei Phasen, die sich abwechseln. Da gibt es die schlechten Phasen, da werden die Reichen reicher und die Armen ärmer. Und dann gibt es die guten Phasen: Da werden die Reichen reicher, und bei den Armen ändert sich nichts.“
Thumbnail image for Thumbnail image for Thumbnail image for Thumbnail image for Thumbnail image for Thumbnail image for Thumbnail image for Thumbnail image for Thumbnail image for Thumbnail image for Blog etwas wert.JPG

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.