Nehmen uns die Roboter die Arbeit weg?

Auf Einladung des Diakoniewerkes hielt ich in Gallneukirchen einen Vortrag über Geschichte, Gegenwart und vor allem Zukunft der Arbeit.

Nehmen uns die Roboter die Arbeit weg? Und was wäre daran so schlimm? Intelligente Automaten und selbstlernende Maschinen bestimmen immer mehr diverse Arbeitsprozesse. Werden wir am Ende alle arbeitslos? Oder winkt künftig ein Massenwohlstand, wie wir ihn bisher nicht kannten? Was heißt Disruption? Und vieles mehr.

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Ein Gedanke zu „Nehmen uns die Roboter die Arbeit weg?“

  1. Sieht man doch, wohin die Computerisierung führt: Dank der Computertechnologie können immer mehr Menschen mit immer weniger Bildung immer mehr Jobs erledigen. Für wie viele Aufgaben braucht man noch eine (Berufs-)Ausbildung?

    Man braucht für vieles keine spezifische Ausbildung mehr. Deshalb werden auch immer mehr Ausländer und junge Menschen eingestellt, die für immer immer weniger Geld Hilfsarbeiterjobs erledigen. Der Rest derer, die keinen Job haben, wird vom AMS gequält.

    Man muss sich nur mal die Agrarindustrie ansehen. Wie viele Jobs kann so eine fahrende Fabrik ersetzten, wie es z. B. in den USA der Fall ist? Die Arbeitsplätze, die wegfallen, werden nicht ersetzt. Der Kampf um schäbige Arbeitsplätze wird härter.

    Was bringen all die Maschinen, wenn die Gier regiert? Die Reichen und Mächtigen werden schon dafür sorgen, dass es uns nicht zu gut geht. Oder wieso werden die arbeitslosen Alten sekkiert?

    Was bringt es, aufzuzählen, was für Maschinen es gibt und wie diese funktionieren? Wir haben seit Jahrzehnten Maschinen und sehen die Folgen. Es wird mehr produziert, als wir brauchen und verwerten können. Lebensmittel werden weggeworfen, die Möbel, weil sie nicht mehr modern sind, ausgetauscht – Die Hälfte der Menschheit könnte in der Hängematte liegen, aber das wird man eben niemals zulassen. Der Reichtum der einen basiert auf der Ausbeutung der anderen.

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