Termine: Do, 6. November Fritjof Bergmann über „Die Krise hinter der sogenannten Finanzkrise“


Was ist jetzt zu tun? Die Krise hinter der sogenannten Finanzkrise. Fritjof Bergmann im Gespräch mit Robert Misik. Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog, Armbrustergasse 15. Donnerstag, 6. November, 19 Uhr

„Wir stehen am Beginn einer neuen Epoche“, sagt der amerikanische Arbeitforscher, Philosoph und Utopist Fritjof Bergmann. „Das ist nicht das Ende des Kapitalismus, aber…

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FS Misik Folge 49: Ziemlich fix: Obama wird US-Präsident…


…und das verdanken wir der fabelhaften Sarah Palin
Das Traurige an den US-Präsidentschaftwahlen ist, dass Sarah Palin wohl wieder aus unserem Leben verschwindet. Dabei haben wir sie ja richtiggehend lieb gewonnen. Immer wieder hat sie uns zum Lachen gebracht – zuletzt, wie sie über Wissenschaftler spottete, die an Fruchtfliegen forschen. 60 Prozent der US-Wähler halten sie definitiv für ungeeignet, das Vizepräsidentschaftsamt auszufüllen. Und in allen Umfragen liegt Barack Obama 5 bis 15 Prozent vorne. Klar, böse Überraschunen sind nicht auszuschließen. Aber …

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Sensible enough

Unlängst im britischen „Guardian“:

The tearful revelations by Stefan Petzner that he and his boss, the late rightwing populist Jörg Haider,
were lovers has sent Austria into a spin and plunged into disarray a
party that three weeks ago celebrated its biggest ever electoral
victory.

(…)

The Austrian commentator and video blogger Robert Misik is sensible to ask: „Is all of this politically relevant?“

Certainly, yes. As an MP Haider voted against lowering the age of
consent for homosexuals. He represented a brand of ultra-conservative
politics that railed against everything that was not traditional or
mainstream.

Gay rights groups and Austrian intellectuals rowed for years over
whether to out Haidar. One argument in favour was that it would damage
him politically. Against it was the fear that it would increase
homophobia in an already staunchly conservative country.

Answering his own question, Misik says: „Of course it has a bearing
on who Haider the public person was.“ And it goes some way to help
explain his magnetism. „He had a personal charm that clearly had a
particular effect on men in their early 20s, who he gathered around him
and hoisted into the highest offices at a very young age.“

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FS Misik Folge 48: Die letzten Tage des Kapitalismus


Beim Börsencrash 1929 sprangen Makler, die alles verloren hatten, in ihrer Verzweiflung aus ihren Büros in der Wall Street. Heute lohnt es sich aber nicht, dort hin zu gehen, um zu sehen, ob einer hüpft. Denn wegen der Air Condition lassen sich die Fenster nicht mehr öffnen. Aber abgesehen davon hat die Weltfinanzkrise auch ihre schönen Seiten. Das ganze Gerede von der „Risikofreudigkeit“, die man den Menschen antrainieren müsse und von der „schöpferischen Zerstörung“, für die der Kapitalismus sorge – es wird jetzt nur mehr von halben Irren angestimmt. Gut möglich, dass wir in ein paar Monaten in den rauchenden Ruinen des Kapitalismus sitzen. Wenn der Kapitalismus überlebt – dann, weil ihn der Staat gerettet hat. Mit der monströsen Frivolition, die im Wirtschaftsleben Einzug gehalten hat, ist jetzt Schluss.

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