Im Kulturkapitalismus. Eine Reihe von Büchern versucht zu beantworten, was das eigentlich zu bedeuten hat. taz & Falter Literaturbeilagen, Herbst 2005
Im Kulturkapitalismus. Eine Reihe von Büchern versucht zu beantworten, was das eigentlich zu bedeuten hat. taz & Falter Literaturbeilagen, Herbst 2005
Eineinhalb Monate nach dem Tod des SPD-Vordenkers Peter Glotz erscheint seine Autobiographie – und sein letzter Artikel, den er nur zur Hälfte fertig brachte. profil, Oktober 2005
Essay. Das Prinzip der herrschenden Arbeitsmarktpolitik lautet: Weil es keine Jobs gibt, muss man die Arbeitslosen zur Annahme eines Jobs zwingen. Klingt irgendwie absurd? Man sollte sich von so offenkundig unsinnigen Praktiken verabschieden / Falter, Oktober 2005
Atomkrieg, Aids, Waldsterben, Y2K-Bang, SARS und jetzt die Vogelgrippe. Warum verfallen moderne Gesellschaften eigentlich so gerne in Panik? taz, Oktober 2005
Christina Stürmer ist das interessanteste Phänomen im österreichischen Mainstream-Pop seit Falco. Das spricht für Christina Stürmer – vor allem aber natürlich gegen Österreich. taz, Oktober 2005
Sozialpolitik. Ihre Unternehmen sind führend am Weltmarkt. Ihr soziales Netz ist eng geknüpft. Die Produktivität ist hoch. Nirgendwo gibt es so kluge Schüler, so viele Internetanschlüsse und so viele berufstätige Frauen. Wie machen das die skandinavischen Länder nur? Falter, November 2005
Interview. Reich ist in unserer Gesellschaft, wer reich an Beachtung ist, formuliert der Ökonom und Architekturwissenschafter Georg Franck. In seinem neuesten Buch "Mentaler Kapitalismus" beschreibt er die Folgen für die Kultur.
Sind in zerfasernden Gesellschaften Solidarität und Rebellion überhaupt noch möglich? Über Sinn und Nebensinn der aufstrebenden Vokabel Prekarisierung / Standard Oktober 2005
Die Literaten seien satt, feige und unpolitisch, hieß es im vergangenen Wahlkampf. Vergessen Sie’s! Die linken Literaten sehen sich heute bloß weniger als Anführer und mehr als Schriftführer des Fälligen. taz, Sonderbeilage Dutschke, Oktober 2005
Interview. Oskar Negt über die sozialdemokratische Turbulenzen, die Nominierung Matthias Platzecks zum SPD-Chef und das mangelnde Krisenbewußtsein der politischen Klasse. profil, November 2005
Für Paulo Virno ist die Multitude die vorherrschende Seinsweise im Postfordismus. Daraus folgt kein neues revolutionäres Subjekt, aber eine Lage, die Revolten günstig ist. taz, November 2005
Was ist da in der Banlieu eigentlich geschehen: Intifada in Eurabia oder klassische Sozialrevolte? Nichts von beiden: Erst die soziale und kulturelle Deklassierung zusammen etablieren einen brisanten Demütigungskreislauf. Falter, November 2005