In der internationalen Finanzwelt fragt man sich schon, ob Österreich der Dominostein ist, der das globale Wirtschaftgebäude zum Einsturz bringen könnte.
Standard, 21. Februar 2009
In der internationalen Finanzwelt fragt man sich schon, ob Österreich der Dominostein ist, der das globale Wirtschaftgebäude zum Einsturz bringen könnte.
Standard, 21. Februar 2009
Gott sei dank, zumindest auf die ÖVPler ist noch Verlass. Christian Moser aus der Denkstube „Politische Akademie“ nimmt sich in der katholischen Wochenzeitung „Die Furche“ mein Buch „Politik der Paranoia“ gleich auf einer ganzen Seite vor.
„Robert Misiks Buch ist weder ärgerlich noch gefährlich, in seiner pennälerhaften Rotzigkeit und mit seinem Dringlichkeitsgestus sogar bisweilen erheiternd. …Den (Neo-)Konservativismus aber gleich ins Museum der Irrlehren verbannen zu wollen, wie Misik das tut, zeugt von befremdlichem, ja totalitären Hochmut“.
Totalitär? Naja, ich will ja nicht sagen, das klinge ein wenig paranoid.
Die ganze Rezension gibt es in der Furche – leider bisher nicht online.
Die Pumpökonomie hat den Crash provoziert, ihr Ende würde die Depression aber nur vertiefen. Mit „Mehr Geld“ der Brüder Heidenreich können wir uns schon einmal auf den kommenden Schock einstimmen.
taz 24.1.2009 & Falter, 18. 2. 2009
Das ökonomische Desaster kann politisch positive Folgen haben, meint der Politikwissenschaftler Colin Crouch. taz & Falter, März 2009
Kreuznet, Gloria.tv & Co. Ultrakonservative Kreuzkatholiken laufen der Amtskirche mit ihren Internetaktivitäten die Diskurshoheit ab. Falter, 18. Februar 2008
Die Finanz- und Wirtschaftskrise wird immer schlimmer und langsam müssen wir uns mit dem Gedanken anfreunden, dass ein totaler systemischer Kollaps nicht unmöglich ist. Die Bankenrettungsprogramme des Herbstes haben einen Zusammenbruch des internationalen Finanzsystems fürs erste verhindert – aber nicht mehr, wie man jetzt sieht. Wenn die wertlosen Werte in den Bilanzen der Finanzinstitute real bewertet würden, wären wohl die meisten Banken der Welt insolvent. Und dann sind die Rettungskapazitäten auch der reichsten Ländern überfordert. Aber was dann? Gründen wir dann neue Banken? Kleines Extra als Warenkunde: der Crossplayer, der trendige MP-3-Player für Katholiken im schicken Kreuz-Design.
FS Misik Folge 64: WIe dramatisch ist die Wirtschaftskrise wirklich? weiterlesen
Mit einer Billion Dollar will die Obama-Regierung den Finanzmarkt retten. Jetzt zeigt sich: Der Neoliberalismus hat die Welt ins größte Desaster seit Hitler und Stalin geritten. taz, 12. Februar 2008
Ich laden herzlich ein und bitte die p.t. bloggerkollegen und mittwitteranten das zu verbreiten:
Das
Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog
lädt Sie anlässlich der Buchpräsentation von
Robert Misik
zu einem Gespräch mit Robert Misik und Fritz Ostermayer
Montag | 16. Februar 2009 | 19.00 Uhr
Bruno Kreisky Forum für internationalen Dialog | Armbrustergasse 15 | 1190 Wien
u.A.w.g.
Tel.: 318 82 60/20 | Fax: 318 82 60/10
e-mail: einladung.kreiskyforum@kreisky.org
Österreichs Kabarett-Star Florian Scheuba im „Falter“ über „Politik der Paranoia“.
„ Man wünscht sich, es möge doch jemand „Schluss mit lustig“ und die Diskussionsteilnehmer zur Besinnung rufen. Dass sich dafür Robert Misik gefunden hat, darüber kann man sich vorbehaltlos freuen, denn in den letzten Jahren kann im deutschsprachigen Raum kein anderer Autor auf einen vergleichbaren Lauf beim Verfassen politischer Bücher verweisen. Mit „Genial dagegen“ gelang ihm ein brillantes Porträt der aktuellen Protestkultur im Spannungsfeld zwischen Aufbegehren und kommerzieller Vereinnahmung und mit dem „Kultbuch“ eine präzise Bestandsaufnahme von Kulturkapitalismus und Konsumkritik unter besonderer Berücksichtigung ihrer inneren Widersprüchlichkeiten. Diesmal geht es etwas grobgestrickter zur Sache, und das hat seine Berechtigung, gilt es doch Maulhelden vom Schlage Di Fabios und ihre journalistischen Jubelperser einmal kräftig aufzureiben. „
Der vollständige Text findet sich hier.
„Lesenswert“ und „überzeugend“ nennt Kontext, das Sachbuchmagazin von Radio Ö1 mein Buch „Politik der Paranoia“:
„Es ist ein weites Feld, das Robert Misik unter dem Titel „Politik der Paranoia“ absteckt. In seinem neuen Buch widmet sich der streitbare Publizist dem neokonservativen Denken in all seinen Spielarten. Angesichts der allgegenwärtigen Finanzkrise und der Veränderung der politischen Großwetterlage ist der Zeitpunkt für diese Abrechnung vermutlich nicht schlecht gewählt…“ Mehr hier.
Was, wenn aus Robert Misiks Mund Satan spricht, so wie aus den Harry Potter Romanen? Man kann ja nie wissen. Deshalb sollen diesmal in FS Misik vornehmlich Pfarrer Gerhard Maria Wagner, der designierte Weihbischof von Linz, seine Freunde von gloria.tv, die Piusbrüder, auf die man neuerdings in Rom so viel hält und Bischof Richard Williamson das Wort erhalten. Ein Glaubenspaket, plus Serviceelement: Kirchenaustritt leichtgemacht!
Die renommierten „Blätter für deutsche und internationale Politik“ bringen in ihrem Februarheft einen Abdruck von Ausschnitten aus „Politik der Paranoia“. Volltext aber nur für Abonnenten. Zu den Blättern.