Ein paar Tage im April ’71…

 

Live auf allen Kanälen, Schulter an Schulter mit John Lennon, für Nixons Leute ein gefährlicher junger Demagoge: Im Frühjahr 1971 war John F. Kerry schlagartig zu einer nationalen amerikanischen Figur mit Pop-Star-Aura geworden. Die Geschichte von ein paar Tagen, die den Mann prägten, der George W. Bush schlagen will. März 2004.

 

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Gerechtigkeit für Wolfowitz?

Die Neokonservativen hatten Recht und Unrecht zugleich. Ihr "demokratischer Expansionismus" hat die richtigen Fragen aufgeworfen, ihr imperialer Gestus einen produktiven Umgang mit der Situation verhindert. Wie realistisch ist die "Modernisierung Arabiens" nun, one year after? März 2004

 

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Ein Ausblick auf das Jahr 2029

Aus Anlass des 25. Geburtstags der taz – eine kleine Utopie 25 Jahre nach vorne: Die Vereinten Nationen haben eine große Karriere gemacht – der Sicherheitsrat fungiert als effektive Weltregierung. Aber er muss sich endlich selbst Legitimität schaffen und aufhören, auf längst anachronistischen politischen Einheiten zu ruhen. taz, April 2004

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Die Mitte rückt westwärts

Für den Westen war der Osten der Traum von der Flucht aus der langweiligen Posthistorie. Dass dessen Einwohner gar nicht in einem History-Park leben wollten, konnten wir nicht verstehen. Und übersahen darum fast, welch grandioses historisches Ereignis der Beitritt der zehn neuen EU-Mitglieder darstellt. Falter, April 04

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Urbaner Ausnahmezustand

Ein Lob dem 1. Mai. Mag der "Feiertag des Proletariats" auch zu einem Volksfest geworden sein, so stellt er doch einen Eingriff in den öffentlichen Ablauf des Stadtlebens dar. Er irritierte Routinen und lässt die Ahnung entstehen, dass die Dinge nicht unbedingt so ablaufen müssen, wie sie immer ablaufen. taz, 1. Mai 2004

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