Noch ein paar Anmerkungen zur Krise, in die die neue Parteiführung die Grünen innerhalb von zwei Monaten geführt hat: 5,8 Prozent, das ist jetzt die Zielmarke. Die muss die Partei erreichen, damit Ulrike Lunacek ins EU-Parlament einziehen kann. Realistischerweise müsste sie das trotz des Schuss‘ ins eigene Bein schaffen.
Stellt sich die Frage, ob nicht zu hoffen ist, dass sie darunter bleibt. Das katastrophale Krisenmanagement der Glawischnig-Führung in den letzten Tagen zeigt, wie sehr sie überfordert ist. Ob da nicht ein schnelles Ende mit Schrecken besser wäre? Sagen wir es offen: Sie wurde von Wolfgang Fellner ins Amt geschrieben, das haben wir jetzt davon.
Nur mal so als Gedankenexperiment: Wäre nicht Ulrike Lunacek, die jetzt etwas unverdient in diesen Sturm geriet, in den man sie offenbar gehetzt hat, eine Kandidatin für die Glawischnig-Nachfolge? Dann könnte man doch die Sache mit der EU-Liste noch einmal…
Ach, war nur eine Idee…
Hier noch zwei aktuelle Stimmen. Christoph Chorherr & Peter Pilz zum Voggenhuber-Drama.