"Ein Gespenst kehrt zurück", titelt der "Spiegel". Doch vor allem eine Hinterlassenschaft von Karl Marx muss sich die zeitgenössische Linke erst noch aneignen: seinen habituellen Optimismus. taz, September 2005
Die Halbschwarzen
Deutschland. Im Wahlkampf-Endspurt dreht sich die Stimmung wieder gegen Angela Merkel und die Unionsparteien. Das hat auch mit der inneren Zerissenheit der Konservativen zu tun, für die gilt: Denn sie wissen nicht, was sie tun sollen. Falter, September 2005
Verrat, Flexibilität, Befreiungsschlag
Wie kommt Bewegung ins Koalitionsspiel? Die politische Kunst besteht darin, mit den richtigen Begriffen zur richtigen Zeit überkommene Positionen zu räumen. taz, September 2005
Keine Macht für Niemand
Deutschland. Schröder verliert triumphal, Merkel siegt desaströs. Ob Große Koalition, Ampel, Schwampel, Linksbündnis oder Neu-Neuwahlen: Jede Variante ist denkbar. Und wer sich zuerst bewegt, der hat verloren. Robert Misik. Falter, September 2005
Verrat, Flexibilität, Befreiungsschlag
Wie kommt Bewegung ins Koalitionsspiel? Die politische Kunst besteht darin, mit den richtigen Begriffen zur richtigen Zeit überkommene Positionen zu räumen. Standard, September 2005
Glückliche Muggel
Am Samstag erscheint der neuer Harry-Potter-Band. Der Hype ist programmiert, Rekordabsätze sind jetzt schon sicher. Was genau macht die Story von dem kleinen Zauberlehrling mit den Nickelbrillen so unwiderstehlich? profil, September 2005
Liebling der Muggel
Am Samstag erscheint der neuer Harry-Potter-Band. Der Hype ist programmiert, Rekordabsätze sind jetzt schon sicher. Was genau macht eigentlich die Story von dem kleinen Zauberlehrling mit der Nickelbrille so unwiderstehlich? taz, September 2005
„Relativ links“
Deutschland. Die Linke hat die Mehrheit – und die Union stellt die Kanzlerin. Paradox, aber beim heutigen Stand das wahrscheinlichste Resultat des Koalitonspokers. Doch langsam bewegen sich auch SPD, Grüne und Linkspartei aufeinander zu. Falter, September 2005
Die Marmor-Linke
Die Linke hat die Mehrheit – und die Union stellt die Kanzlerin. Damit es bei dieser krausen Logik nicht bleibt, sollten SPD, Grüne und Linkspartei schon jetzt beginnen, ein paar Dinge zu klären.
Ja, wo leben wir eigentlich?
Im Kulturkapitalismus. Eine Reihe von Büchern versucht zu beantworten, was das eigentlich zu bedeuten hat. taz & Falter Literaturbeilagen, Herbst 2005
Der Getriebene
Eineinhalb Monate nach dem Tod des SPD-Vordenkers Peter Glotz erscheint seine Autobiographie – und sein letzter Artikel, den er nur zur Hälfte fertig brachte. profil, Oktober 2005
Operation Lebenskunst
Essay. Das Prinzip der herrschenden Arbeitsmarktpolitik lautet: Weil es keine Jobs gibt, muss man die Arbeitslosen zur Annahme eines Jobs zwingen. Klingt irgendwie absurd? Man sollte sich von so offenkundig unsinnigen Praktiken verabschieden / Falter, Oktober 2005