Donnerstag, 14. Oktober: Buchvorstellung in Berlin


Thumbnail image for Thumbnail image for Thumbnail image for misik anleitung 1.jpgAm kommenden Donnerstag präsentiere ich in Berlin mein Buch „Anleitung zur Weltverbesserung. Das machen wir doch mit links“.

Ich werde meine wichtigste Thesen vorstellen und dann diskutiert ein hochkarätiges Podium mit mir: Tobias Dürr, Vorsitzender des Progressiven Zentrums, Ralf Fücks, der Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung, Benjamin-Immanuel Hoff, Staatssekretär der Partei Die Linke. Moderiert wird die Veranstaltung von Ulrike Herrmann von der taz.

Donnerstag, 14. Oktober, 19 Uhr. Belletage der Heinrich-Böll-Stiftung. Schumannstraße 8, Berlin-Mitte.

Die Freunde vom Progressiven Zentrum haben die Veranstaltung mit diesen Worten beworben:

Dieser Ton ist ungewohnt – und wird dringend gebraucht. Mit seinem neuen Buch „Anleitung zur Weltverbesserung. Das machen wir doch mit links“ legt der renommierte Publizist Robert Misik, Mitglied des „Circle of Friends“ des Progressiven Zentrums, das Manifest für einen neuen, ebenso positiven wie parteienübergreifenden Fortschrittsdiskurs vor. Dem unattraktiven Jammerton vieler Politiker und Intellektueller links der Mitte über die ewige Ungerechtigkeit der Welt setzt er eine dezidiert optimistische und zupackende Perspektive entgegen. Das macht sein Buch nicht nur zum Lesevergnügen, sondern auch zur Pflichtlektüre für alle Progressiven, die Wahlen gewinnen und (besser) regieren wollen. Robert Misik bringt es auf seiner Webseite auf den Punkt: „Niemand zwingt die progressiven Parteien, ungeschickt zu sein“.

Termine: Buchpräsentationen in Frankfurt, Wien, Graz, Kapfenberg…

Anfang Oktober wird mein Buch in den Buchhandlungen zu finden sein: „Anleitung zur Weltverbesserung. Das machen wir doch mit links“.

Im Oktober bin ich dann auf der Frankfurter Buchmesse, um mein Buch ein bisschen ins Gespräch zu bringen. Ein feiner Termin, der insbesondere die Blogger-Community interessieren wird: am Freitag, 8. Oktober um 14 Uhr spreche ich mit dem Kollegen Thomas Strobl aka „Weissgarnix“ über sein Buch „Ohne Schulden läuft nichts“ und meines mit dem Titel „Anleitung zur Weltverbesserung“. Näheres hier.

Berlin, 14. Oktober: Buchpräsentation in der Heinrich-Böll-Stiftung, als gemeinsame Veranstaltung von Böll-Stiftung, Progressives Zentrum, die tageszeitung und Aufbau-Verlag. Ich trage meine Hauptthesen vor, Ralf Fücks, Tobias Dürr ua. kommentieren. 19 Uhr, Schuhmannstraße 8, 10117 Berlin.

Die erste Buchpräsentation in Wien gibt es dann am 18. Oktober im Kreisky-Forum. Hier stelle ich die wesentlichen Punkte meines Buches „Anleitung zur Weltverbesserung. Das machen wir doch mit links“ vor. 19 Uhr, Kreisky-Forum, Armbrustergasse 15, 1190 Wien. Moderation: Barbara Blaha.

Auf Einladung des VSStÖ und des Renner-Insituts werde ich am 20. Oktober in Graz mein Buch vorstellen. Näheres wird noch bekannt gegeben.

Am 23. Oktober lese ich vormittags beim Festival der Kulturvermerke in Gmunden. Näheres folgt.

Am Abend des 23. Oktober lese ich dann um 19 Uhr beim ganz tollen Momentum-Kongress in Hallstatt. Näheres hier.

Am 25. Oktober diskutiere ich beim Grazer Elevate-Festival mit Mercedes Bunz ua.

Am 10. November darf ich um 14 Uhr als Gastredner zum Gewerkschaftstag der Vida-Gewerkschaft (Eisenbahner, Dienstleistungen ua.) sprechen.

Am 16. November stelle ich mein Buch „Anleitung zur Weltverbesserung“ im Rahmen einer Diskussion in der Hauptbücherei in Wien am Gürtel vor. Ab 19 Uhr debattiere ich mit Maria Vassilakou, Jan Krainer und Philipp Sonderegger; Moderation: Thomas Edlinger.

Am 21. November gastiere ich dann bei der Wiener Buchmesse „Buch Wien“ um 15.45 am Messegelände.

Am 22. November habe ich im Kreisky Forum den Wirtschaftsexperten, Autor und Blogger Thomas Stobl (aka „weissgarnix„) zu Gast, der sein Buch „Ohne Schulden läuft nichts“ vorstellen wird.

Am 2. Dezember stelle ich Abends in Kapfenberg mein Buch „Anleitung zur Weltverbesserung“ vor.

Am 13. Dezember diskutiere ich in Graz im Rahmen des der ÖGB-Bildung die Thesen meines Buches „Anleitung zur Weltverbesserung“.  

 

29. September: Richard Wilkinson im Kreisky-Forum

Normalerweise würde ich das ja nicht so ultimativ sagen, aber in diesem Fall ist es angebracht: Diesen Termin sollte sich wirklich niemand entgehen lassen. Am Mittwoch, 29. September habe ich im Wiener Kreisky Forum den britischen Ungleichheitsforscher Richard Wilkinson zu Gast. Wilkinson hat gemeinsam mit Kate Pickett das Buch „Gleichheit ist Glück – Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind“ (Link zu Amazon) geschrieben. Ein Buch, das regelrecht eingeschlagen ist und seit dem vergangenen Frühjahr auch die sozialpolitische Diskussion im deutschsprachigen Raum prägt. Begeisterte Rezensionen setzte es von „taz“ bis „FAZ“. Meine Rezension aus dem Standard können Sie hier lesen.

In diesem Beitrag für die „Berliner Republik“ habe ich folgendes über das Buch geschrieben:

In Gesellschaften, die schroff in reich und arm gespalten sind, sind die Reichsten keineswegs besonders glücklich, im Gegenteil. Egalitäre Gesellschaften sind also für alle besser, nicht nur für die, die heute unterprivilegiert sind. Kurzum: Der Egoismus ist sogar für die Egoisten unkomfortabel. Und die Autoren stützen sich nicht nur auf sanfte Parameter wie „subjektive Lebenszufriedenheit“, sondern vor allem auf harte Lebensqualitätsparameter wie Lebenserwartung, Krankheitsrisiko, psychische Probleme, Gewaltkriminalität, Fettleibigkeit, Teenagerschwangerschaften, soziale Mobilität etc. Ungleichheit setzt alle unter Stress, die auf den unteren Sprossen der sozialen Leiter zahlen freilich den mit Abstand höchsten Preis. Deklassiertheit, Unterprivilegiertheit, materieller Mangel, gestörte soziale Beziehungen, kulturelle Abgehängtheit, Respektlosigkeit – all das grassiert in Gesellschaften mit krassen und wachsenden Ungleichheiten. Wenn die Gewinner in solchen Gesellschaften uns glauben machen wollen, Ungleichheit sei funktional für Prosperität, weil sie eben Leistung belohne, dann übersehen sie gerne die Kosten, die sie einer Gesellschaft damit aufbürgen. Wer in einer Gesellschaft mit verschärfter Statuskonkurrenz unten ist, der fühlt sich erniedrigt. Depraviertheit und Abgehängtheit macht psychisch krank, oft auch gewalttätig und lässt Menschen, die unter anderen Bedingungen ein gutes Leben führen und einen produktiven Beitrag zu einer Gesellschaft leisten könnten, absacken. Die sozialstaatliche Garantie des existentiellen Minimums kann daran nicht wirklich viel ändern. Wer Unten ist, wird täglich gemobbt, ist Respektlosigkeit ausgesetzt, Ziel fortwährender Kränkungen, ist zum Loser gestempelt, wird zum Opfer, und das heißt auch: hat keinen Subjektstatus mehr, ist nur mehr Objekt sozialarbeiterischer Verwaltung. Wenn viele Menschen täglichen Demütigungen ausgesetzt sind, dann verrotten Gesellschaften von innen. Die Datensätze und Forschungsergebnisse lassen also nur einen zwingenden Schluss zu: Gute Politik muss versuchen, das Wachstum grober Ungleichheiten an Einkommen und Vermögen zu verhindern. Nein, mehr noch: Sie muss diese Ungleichheiten verringern.

Im kommenden „Falter“ wird es übrigens ein ausführliches Interview mit Richard Wilkinson geben, es wird zeitgerecht auch hier veröffentlicht.

Also: Hinkommen. Warum gerechte Gesellschaften für alle besser sind. Richard Wilkinson, 29. September, 19 Uhr Bruno Kreisky Forum, 1190 Wien, Armbrustergasse 15

Termine: Bock Ma’s, eine Rede in Frankfurt, Richard Wilkinson im Kreisky-Forum und ein Duett mit Herrn Weissgarnix

Jetzt, wo der Sommer langsam seinem Ende zugeht, möchte ich wieder auf ein paar Termine aufmerksam machen.

Morgen, Freitag, dem 27. August trete ich beim Bock Ma’s Festival, dem Benefiz für Frau Bock nahe Vöcklabruck auf – und zwar um 19 Uhr. Vielleicht ist ja wer in der Nähe. Das feine Festival ist jedenfalls, unabhängig von meinem kleinen Beitrag, sehr empfehlenswert.

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Für alle Frankfurter Freunde: Am 3. September habe ich die wirklich große Ehre, die Festrede zur Verleihung des Preises „Stadtschreiber von Bergen“ an Thomas Rosenlöcher zu halten. Wobei der Festredner traditionell ein Thema seiner Wahl abhandelt – also keine Laudatio hält. Mehr dazu hier.

Am 6. September habe ich um 19 Uhr den deutschen Parteienforscher Franz Walter im Kreisky-Forum zu Gast. Er stellt sein Buch „Vorwärts oder Abwärts?“ vor, eine schonungslose Bestandsaufnahme über die Sozialdemokratie. Mo, 6. 9., 19 Uhr. Armbrustergasse 15. 1190 Wien.

Für den 8. September haben mich Jürgen Trittin und Renate Künast eingeladen, an der Herbstklausur der Bundestagsfraktion der deutschen Grünen in Mainz teilzunehmen und dort über den Verdruss an der Politik und über neue Ideen für unsere Demokratie zu sprechen.

Am 13. September soll ich mit Sozialminister Rudolf Hundstorfer diskutieren. Worüber und wo werde ich hoffentlich bis dahin herausfinden 😉

Am 23, September habe ich ebenfalls in meiner Reihe „Genial dagegen“ den Soziologen Sighard Neckel zu Gast, der das von ihm mitherausgegebene Buch „Strukturierte Verantwortunglosigkeit – Berichte aus der Bankenwelt“ vorstellen wird. Do, 23. 9., 19 Uhr, Kreisky-Forum

Am 29. September dann ein ganz wichtiger Termin: Richard Wilkinson, der Co-Autor des wohl meistgefeierten Sachbuches der Frühjahrsaison „Gleichheit ist Glück“ stellt sein Buch und seine Forschungsergebnisse vor, deren Schluss lautet: Egalitäre Gesellschaften funktionieren besser. Mi, 29. 9. 19 Uhr, Kreisky-Forum.

Anfang Oktober soll dann, sofern alles klappt, mein eigenes Buch in den Buchhandlungen zu finden sein: „Anleitung zur Weltverbesserung. Das machen wir doch mit links“. Termine für Buchpräsentationen werden demnächst hier mitgeteilt.

Im Oktober bin ich dann auf der Frankfurter Buchmesse, um mein Buch ein bisschen ins Gespräch zu bringen. Ein feiner Termin, der insbesondere die Blogger-Communitie interessieren wird: am Freitag, 8. Oktober um 14 Uhr spreche ich mit dem Kollegen Thomas Strobl aka „Weissgarnix“ über sein Buch „Ohne Schulden läuft nichts“ und meines mit dem Titel „Anleitung zur Weltverbesserung“. Näheres hier.

Planwirtschaft 2.0 – James K. Galbraith am kommenden Montag in Wien

Am Kommenden Montag, 14. Juni habe ich in meiner Reihe „Genial dagegen“ im Wiener Kreisky-Forum den amerikanischen Ökonomen James K. Galbraith zu Gast. Für den „Falter“ habe ich mit ihm vorab schon einmal dieses Interview geführt. Falter, 9. Juni 2010

 

 

Seine Bücher sorgen regelmäßig für Debatten, seine Beiträge, etwa in der „New York Review of Books“, sind stets kontrovers: James K. Galbraith, Professor an der University of Texas in Austin, ist einer der meistdiskutierten Ökonomen der USA. Das liegt ihm, salopp gesagt, im Blut: Schließlich war sein Vater, John Kenneth Galbraith, der amerikanische Keynesianer schlechthin – Spitzenökonom, Regierungsfunktionär unter Präsident Franklin D. Roosevelt, Berater von John F. Kennedy, Lyndon B. Johnson und anderen demokratischen Präsidenten. Kommenden Montag, 14. Juni spricht Galbraith im Rahmen der Reihe „Genial dagegen“ im Wiener Kreisky-Forum.

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Termine: Roger Liddle, Patrick Diamond und James K. Galbraith im Kreisky Forum

Ich möchte hier schon einmal rechtzeitig auf zwei Termine aufmerksam machen. In meiner Reihe „Genial Dagegen“ im Wiener Kreisky Forum, habe ich in den kommenden Wochen zwei Veranstaltungen, auf die ich mich jetzt schon sehr freue.

Am Montag, 7. Juni sprechen Roger Liddle und Patrick Diamond zum Thema „The Only Way to Renew European Social Democracy“. Roger Liddle war einer der führenden Strategiedenker Tony Blairs und ist jetzt Chef des Think Tanks „Policy Network“. 1996 schrieb er gemeinsam mit Peter Mandelson das Buch „The Blair Revolution“. Patrick Diamond war bis vor wenigen Wochen Head of Long Term Policy Planing im Office von Prime Minister Gorden Brown. Gemeinsam haben sie ein hochinteressantes Paper zum Thema geschrieben. (hier)

Am Montag, 14. Juni darf ich James K. Galbraith begrüßen, einen der führenden progressiven Ökonomen der USA. Von ihm erschien erst jüngst das Buch „Der geplünderte Staat“ auf deutsch. James K. Galbraith, übrigens der Sohn des legendären Ökonomen John K. Galbraith, hat sich als Thema seiner Lecture gewählt: „The Necessary Future of Social Democracy“.

Beginn jeweils 19 Uhr. Kreisky Forum, Armbrustergasse 15, 1190 Wien

Termine: Tobias Dürr im Kreisky-Forum

Tobias Dürr (Progressives Zentrum Berlin): Was heißt heute Progressiv? Fortschrittliche Ideen für unsere Zeit.

Montag, 19. April 2010, 19 Uhr

Kreisky-Forum, Armbrustergasse 15, 1190 Wien

 

Tobias Dürr war viel in den vergangenen zehn Jahren: Regelmäßiger „Zeit“-Autor, unter dem kurzzeitigen SPD-Vorsitz von Mathias Platzeck war er so etwas wie der Oberstratege der Partei, er ist Chefredakteur des Magazins „Berliner Republik“ und seit drei Jahren hat er einen eigenen Think Tank: das „Progressive Zentrum“ in Berlin. Inspiriert vom angloamerikanischen Linksliberalismus will das „Progressive Zentrum“ die Linke entstauben und wieder mehrheitsfähig machen. Das lappt für manche etwas gar viel in Richtung „Blairismus“, für andere ist gerade das der Weg, den „Mitte-Links-Parteien“ ihren Zukunftsoptimismus zurückzugeben. „Fortschritt Jetzt!“ heißt entsprechend zukunftsfroh der ein Reader, den Dürr und Kollegen gerade herausgeben haben. „Ein Handbuch progressiver Ideen für unsere Zeit“, soll es sein. Was „progressiv“ heute noch heißen kann, darüber spricht Tobias Dürr kommende Woche im Rahmen der Reihe „Genial dagegen“ (die manchmal auch „genial dafür“ sein will) im Kreisky-Forum in Wien.

 

 

 

 

„Die Notwendigkeit und die Fallen zeitgenössischer Religionskritik“

Am Freitag spreche in Hamburg auf EInladung der Rosa Luxemburg Stiftung über Religionskritik und mein Buch „Gott behüte“.

„Gott schütze uns vor der Renaissance der Religionen“ ist das Kredo seines letzten im Aufbau-Verlag erschienenen Buches. Unverdrossen wird im öffentlichen Diskurs eine „Rückkehr des Glaubens“ herbeigesehnt, obwohl die Konjunktur religiöser Identitäten den täglichen Kleinkrieg der Kulturen befördert. Scharfsinnig und ironisch beschreibt der renommierte Soziologe Robert Misik das Denken der Islamisten, aber auch den Hype um Papst Benedikt XVI. Sein Resümee: „Wer Glauben sät, wird Eifer ernten.“

Mit diesem Vortrag schließen wir unsere fünfteilige Vortragsreihe. Der ursprünglich vorgesehene Vortrag von Marcia Moser, die kurzfristig terminbedingt absagen musste, werden wir voraussichtlich in der geplanten Veranstaltungsdokumentation aufnehmen können. 

Robert Misik, Publizist, u.a.  „Gott behüte! Warum wir die Religion aus der Politik raushalten müssen“ (Aufbau-Verlag 2010), Wien

12.2., 18.30 Uni Hamburg Fachbereich Sozialökonomie – Van Melle Park 9 Raum S 8

Dienstag, 9. Februar: Jeremy Rifkin im Kreisky-Forum

Am Dienstag, dem 9. Februar, habe ich Jeremy Rifkin als Gast in meiner Reihe „Genial Dagegen“ im Kreisky Forum. Rifkin wird in diesem Rahmen sein Buch „Die emphatische Zivilisation“ vorstellen.

Dienstag, 9. Februar, 19 Uhr. Armbrustergasse 15, 1190 Wien.

Zur Einstimmung anbei schon eine kleine Besprechung des Rifkin-Buches, die ich für den aktuellen Falter geschrieben habe.

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